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Donnerstag, 3. September 2009

Krieg der Fonts

Eigentlich gehört der IKEA-Katalog nicht zu meiner bevorzugten Lektüre. Das könnte sich nach diesem Artikel in der Süddeutschen Zeitung "Ikea feuert die Futura" ändern. Die schöne klassische Futura muss der Microsoft-Internet-Schrift Verdana weichen. Ein Skandal!

Dementsprechend schlagen die Wellen hoch: Ein Blick in das fontblog:
Oh mein Gott! IKEA ist bei mir grade in der Beliebtheitsskala um einige Punkte nach unten geschnellt. Mir bleibt vor lauter Schrecken momentan die Luft weg.
Und in twitter werden die Meinungen ebenfalls kräftig gezwitschert.

Gibt es nichts Wichtigeres?

Donnerstag, 6. August 2009

Geld und Gold das lieb ich sehr ...


Was unterscheidet eigentlich die Ferengis im Star-Treck-Universum von den Ackermännern auf unserem Planeten?

Keine Ahnung! Man sollte wissen:
Wichtigstes Ziel im Leben eines jeden männlichen Ferengi ist das Erzielen von Profit durch Geschäfte aller Art. Ihr Verhältnis untereinander und zu anderen Spezies wird daher durch die The Rules of Acquisition (zu deutsch: Erwerbsregeln) bestimmt, die aus 285 Regelsätzen bestehen und als eine Art heilige Schrift gelten. Das Haupt-Augenmerk liegt auf der Maximierung des Profits.

Durch unermüdliche Recherchen wurden jetzt die besagten Erwerbsregeln ausfindig gemacht. Sie sind hier nachzulesen. Ein paar Auszüge daraus:

  • Geld und Gold das lieb ich sehr, und hab ich´s erst von anderen, geb ich´s nicht wieder her
  • Du kannst einen ehrlichen Kunden nicht übers Ohr hauen, aber es schadet nie, es zu versuchen
  • Wenn du einen Vertrag nicht brechen kannst, interpretiere ihn
  • Zähle das Wechselgeld
  • Instinkt plus günstige Gelegenheit ergibt Profit
  • Ein toter Kunde kann nicht soviel kaufen, wie ein lebender
  • Alles, das wert ist verkauft zu werden, ist auch wert zweimal verkauft zu werden
  • Alles, das wert ist getan zu werden, ist auch wert für Geld getan zu werden
  • Alles Gestohlene ist purer Profit
Wenn das keine Anhaltspunkte für eine neue Verschwörungstheorie sind ...

Dienstag, 28. Juli 2009

lOGOS mal anders

In der Online-Ausgabe der Chip gibt es einen Artikel Richtiges Design trifft falsche Firma, der eine interessante Arbeit des Designers Mario Amaya vorstellt. Man reibt sich verwundert die Augen - irgend etwas stimmt da doch nicht! Bekannte Logos werden dadurch verfremdet, indem sie plötzlich für andere Fimen stehen. Diese unterhaltsame Spielerei - grandios umgesetzt - offenbart auch, wie sich bekannte Markenlogos in unsere unterbewußte Wahrnehmung geschlichen haben. Eine Verfremdung, die auch nachdenklich stimmen kann.

Hier der Link zu dem Original-Beitrag.