tag:blogger.com,1999:blog-83711935408090546992024-02-07T13:00:49.936+01:00KaDe@NiederrheinIch mag keinem Club angehören, der mich als Mitglied aufnimmtAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.comBlogger105125tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-43537896743689965132012-01-24T10:00:00.000+01:002012-01-24T10:00:02.109+01:00Sind wir eigentlich wahnsinnig?<i>Harald Lesch versucht zu ergründen, welche Konsequenzen es hat, wenn der Austausch von Informationen, die Ausführung von Entscheidungen schneller möglich ist, als wir mit unseren Sinnen folgen können.</i><br />
<br />
Das hört sich harmlos an - doch wer sich das nachfolgende Video ansieht wird sich wundern: So wird ein Transatlantikkabel zwischen London und New York für 300 Millionen Euro verlegt. Man spart dadurch 6 ms. Also eine sechstausendstel Sekunde! Spötter könnten einwerfen, dass nun "<i>Dieses Video ist in Deinem Land nicht verfügbar</i>" eben noch schneller angezeigt werden kann - aber Pustekuchen! Die Datenverbindung ist nur für den Geldtransfer zwischen den beiden Börsenplätzen gelegt worden. Was steckt dahinter?<br />
<br />
<b>HFT</b> heißt das Zauberwort (<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Hochfrequenz-Handel">High Frequency Trading</a>) und zeigt wieder einmal die grenzenlose Verrücktheit der Finanzwelt auf. Hier sind Hochleistungsrechner der Hedgefonds am Werk, die zeitliche Differenzen der Märkte im Millisekundenbereich ausnutzen. Die ultraschnellen Computer haben in den vergangenen Jahren die Macht an den Börsen übernommen, vor allem in den USA. Dort gehen mittlerweile mehr als 60 Prozent der Aktiengeschäfte auf den Hochfrequenzhandel zurück - in Deutschland sind es Schätzungen zufolge rund 40 Prozent. (Quelle: <a href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,780822,00.html">Spiegel</a>).<br />
<br />
Lesch wäre nicht Lesch, wenn er nicht Parallelen zur wissenschaftlichen Welt aufzeigen würde. Sein anschaulicher Vergleich sagt deutlich, dass die Steigerung der Informationsgeschwindigkeit (und die Gier nach schnellem virtuellen Geld) Dimensionen erreicht hat, die bald schon physikalische Grenzen erreichen wird. Das <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Plancksches_Wirkungsquantum">Plancksche Wirkungsquantum</a> als einer der elementaren Größen der Physik wird schon zur virtuellen Einheit der Finanzmärkte. Damit kann man die Frage<i> Sind wir eigentlich wahnsinnig?</i> bereits beantworten: Wir sind es bereits.<br />
<br />
<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="270" src="http://www.youtube.com/embed/fURY0xQGoSg?fs=1" width="480"></iframe>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-27394546165822091042012-01-13T11:00:00.000+01:002012-01-13T11:00:11.834+01:00MajestätsbeleidigungWulff-Witze ziehen derzeit durch alle sozialen Netzwerke. Viele sind geschmacklos und billig. Doch ein paar satirische Bemerkungen sind durchaus erwähnenswert.<br />
<br />
Natürlich der unvergessene Loriot: Jeder kennt Erwin Lindemann der erzählt, was er mit seinem Lottogewinn machen will. Das Satiremagazin Extra3 hat den Sketch nachbearbeitet, die Texte im Off neu gesprochen und "aktualisiert". Hier das Video<br />
<br />
<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="http://www.youtube.com/embed/xgQpM02SeKg?rel=0" width="560"></iframe>
<br />
<br />
<div style="text-align: left;">
<a href="http://kade.dynxs.net/blogcontent/bellevue.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;" target="_blank"><img border="0" height="320" src="http://kade.dynxs.net/blogcontent/bellevue.jpg" width="97" /></a></div>
Bis vor kurzem war auf der Seite immobilienscout24.de eine Wohnungsanzeige der besonderen Art zu sehen. Leider ist diese Offerte nicht mehr verfügbar. Aber man kann hier den <a href="http://kade.dynxs.net/blogcontent/bellevue.jpg" target="_blank">Screenshot</a> sehen, den der <a href="http://www.ostwestf4le.de/2012/01/10/dank-wulff-im-angebot-schloss-bellevue-in-berlin-20-zimmer-mit-1-000-qm/">Ostwestfale im Rheinland</a> glücklicherweise noch gebunkert hat.<br />
<br />
Und sogar bis<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Entenhausen" target="_blank"> Entenhausen</a> schlagen die Wellen. Der <a href="http://blog.ehapa-shop.de/der-entenkurier-berichtet-hundeprasident-wulff-bleibt-im-amt/" target="_blank">Enten-Kurier</a> berichtet:<br />
<blockquote class="tr_bq">
Hundepräsident Wuff gerät unter Druck. Er habe Berichte über die
Finanzierung seiner Privathütte mit persönlichen Anrufen bei
Führungspersonen der „Micky Maus“ und Kai Quiekmann, Chefredakteur des
Enten-Kurier, verhindern wollen. Eine längere Nachricht habe Wuff dabei
auf den Anrufbeantworter dieser Zeitung gebellt und sich empört über die
Recherchen gezeigt. Wuff steht seit Wochen wegen der Finanzierung
seiner Hütte in Wedel mit einem 500 000-Taler-Kredit eines Pudelpaares
in der Kritik. Außerdem soll er gratis Urlaub in luxuriösen
Tierpensionen befreundeter Terrier gemacht haben.</blockquote>
Man sollte jedoch aufpassen. Es gibt zwar dem Namen nach keine Majestätsbeleidgung (<span class="lang" lang="la"><i>crimen laesae maiestatis</i>) mehr, aber das </span>das Strafgesetzbuch stellt die “Verunglimpfung des Bundespräsidenten”
gesondert unter <a href="http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__90.html" target="_blank">Strafe</a>. Und das nicht zu knapp: Wer schuldig gesprochen
wird, dem drohen mindestens drei Monate Haft. Im Blog <a href="http://blog.zdf.de/hyperland/2012/01/wulff-witze-im-netz-im-schlimmsten-fall-droht-gefaengnis/" target="_blank">Hyperland</a> wird dies ausführlich vom bloggenden Strafverteidiger <a href="http://www.lawblog.de/" target="_blank">Udo Vetter</a> dargestellt.<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-21018662551655765672012-01-04T10:00:00.000+01:002012-01-04T10:00:02.554+01:00Souvenirs aus MönchengladbachEher beiläufig habe ich diese Pressemitteilung der Stadt Mönchengladbach gelesen:<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Die Stadt Mönchengladbach ist ab morgen (3. Januar) in einem Online-Souvenir-Shop vertreten. Auf der Homepage der Stadt unter www.moenchengladbach.de können Souvenir-Jäger den virtuellen Geschäftsraum "betreten" und aus einer Reihe von Produkten und Motiven ihren Lieblingsartikel nach individuellem Geschmack zusammenstellen und bestellen. Möglich macht dies jetzt die Marketing Gesellschaft der Stadt (MGMG) in Kooperation mit der auf Souvenirs spezialisierten Firma Merkando. Die Produktpalette, aus der im Internet ausgewählt werden kann, reicht dabei vom Kinderteller und Kinderlätzchen über Textilien wie Baby-Body und T-Shirt für alle Altersklassen bis zum Kuschelkissen mit dem Jugendstil-Wasserturm oder dem Gladbacher Münster als Motiv. </blockquote>
<a href="http://kade.dynxs.net/blogcontent/ilovemg.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://kade.dynxs.net/blogcontent/ilovemg.png" width="200" /></a>Na ja, die Idee ist nicht gerade neu und ein kurzer Ausflug auf den <a href="http://www.moenchengladbach.de/mg-shop/mg-shop.html" target="_blank">Shop </a>reißt einen auch nicht gerade vom Hocker. Die angebotenen Artikel findet man in jedem Online-Shop und die Motive sind auch nicht gerade originell. Da ist selbst der Jahreskalender der Stadtsparkasse Mönchengladbach ein kreatives Meisterstück.<br />
<br />
Diese Tasse hier mit dem einfallsreichen Text kostet 11,99 Euro! Man kann nur hoffen, dass der Kämmerer der Stadt davon profitieren wird. Ansonsten kann man diese Tasse beispielsweise bei <a href="http://www.vistaprint.de/tassen.aspx?xnav=TsrItem" target="_blank">Vistaprint</a> für 3,99 € mit einem eigenen Motiv bekommen.<br />
<br />
Nachdenklicher macht ein Kommentar von Stefano Picco in seinem Blogbeitrag <a href="http://pensiero.stefano-picco.de/2012/01/03/kommunaler-aufreger-in-mg/" target="_blank">Kommunaler Aufreger</a>:<br />
<blockquote class="tr_bq">
Mönchengladbach hat sehr viele gute und engagierte Kreative, aus allen
möglichen Bereichen, wieso werden diese so selten mit ins Boot genommen?
Man möchte doch die Stadt vorantreiben und nicht untergehen lassen, das
Potenzial ist da, nur die Verantwortlichen sehen es immer noch nicht
oder wollen es nicht sehen … </blockquote>
Beispiele gäbe es genug. Auf Anhieb fallen mir zwei Möglichkeiten ein. Hier in Eicken gibt es das <a href="http://www.facebook.com/radioeicken" target="_blank">Radio Eicken</a>, die jetzt eine CD mit ihren Aufnahmen aus 2011 gemacht haben. Paul Eßer hat bereits vor einiger Zeit ein <a href="http://www.grupello.de/verlag/anzeigen/isbn/3-89978-061-2/session//ident//" target="_blank">Niederrhein-Quiz</a> veröffentlicht. Und wo bleibt unsere Borussia? Die haben einen eigenen <a href="http://www.borussia-eshop.de/katalog/herbst_2011/katalog.html" target="_blank">Fanshop</a>, der viel interessanter und professioneller auftritt!<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-74137343334801437532011-12-21T12:10:00.000+01:002011-12-21T12:10:23.586+01:00Wacht Auf! Wenn nicht jetzt wann dann?<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Bewegende Gedenkfeier für die Opfer
rechtsextremistischer Gewalt </b>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://kade.dynxs.net/blogcontent/gedenkstunde1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="148" src="http://kade.dynxs.net/blogcontent/gedenkstunde1.jpg" width="200" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Dem <a href="http://www.theo-hespers-stiftung.de/cms/download/Gedenkstunde-Programm-Web.pdf" target="_blank">Aufruf</a> des Mönchengladbacher
Bündnisses „<b>Aufstehen! Für Menschenrecht – Gegen
Rechtsextremismus</b>“ folgend fanden sich in der Citykirche etwa
150 Menschen am Dienstagabend zu einer bewegenden Gedenkfeier für
die Opfer rechtsextremistischer Gewalt in Deutschland ein.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Rechtsradikale Denkmuster,
Alltagsrassismus und Chauvinismus fressen sich vom rechten Rand in
die Mitte der Gesellschaft hinein und bieten von dort dem braunen
Terror Nahrung. Gegen diese verhängnisvolle Entwicklung und gegen
alle Versuche der Verharmlosung rechtsextremistischer Gewalt haben
die Besucher der Gedenkstunde auch in unserer Stadt ein deutliches
Zeichen gesetzt.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="text-align: right;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ferdinand Hoeren, Sprecher des
Bündnisses und Vorsitzender der Theo-Hespers-Stiftung, brachte seine
Bestürzung darüber zu Ausdruck, dass seit 1990 in unserem Land 157
Menschen dem rechten Terror zum Opfer fielen und rief die Anwesenden
zu einer Schweigeminute auf.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://kade.dynxs.net/blogcontent/gedenkstunde2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="260" src="http://kade.dynxs.net/blogcontent/gedenkstunde2.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Foto: Andreas Jütten</td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Reinhold Schiffers, Bezirksvorsteher
des Stadtbezirks Nord, betonte, dass die rechte Gewalt nicht eine
Frage von wenigen Tätern sei, sondern dass wir alle uns nicht mit
gesellschaftlichen Bedingungen wie etwa der hohen
Jugendarbeitslosigkeit abfinden dürften, die den Nährboden für
braunes Gedankengut bilden.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Besonders eindringlich waren die Worte
von Propst Dr. Albert Damblon, der in Anlehnung an das bekannte
Adventslied ausrief: „<i>Wachet auf! Steht auf für die
Menschenwürde aller!</i> <i>Wenn nicht jetzt wann dann? Und wenn
nicht wir, wer dann?“</i></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Denn, so zitierte Frau Petra Lambrich,
Vertreterin der Christlich-Jüdischen Gesellschaft, Hanns Dieter
Hüsch: „<i>Nur wenn wir </i><i><b>eins</b></i><i> sind überall /
dann gibt es keinen neuen Fall / von Auschwitz bis nach Buchenwald /
und wer's nicht spürt, der merkt es bald. / Nur wenn wir in uns alle
sehn, / besiegen wir das Phänomen. / Nur wenn wir alle in uns sind,
fliegt keine Asche mehr im Wind</i>.“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Auch Adnan Özden, Vorbeter der der
Moschee Neusser Strasse, wünschte sich ein friedvolles und vor allem
angstfreies Miteinander der Menschen in Deutschland. Pfarrer Dietrich
Denker würdigte das Engagement des Bündnisses und warnte davor, die
rechtsextreme Gewalt zu verharmlosen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Willi Hütz begleitete diese
Veranstaltung durch eindrucksvolle musikalische Beiträge.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://picasaweb.google.com/klaus.dieter.machynia/GedenkstundeFurDieOpferRechtsextremistischerGewalt?authuser=0&feat=directlink" target="_blank">Weitere Fotos von den Rednern sind hier zu finden</a>.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-82207524335355518922011-12-04T13:51:00.001+01:002011-12-04T14:53:36.387+01:00990066 und ein gefallener Würfel<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://kade.dynxs.net/blogcontent/purpur.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://kade.dynxs.net/blogcontent/purpur.jpg" /></a></div>
Insider werden ahnen, was mit diesem kryptischen Titel gemeint ist: Heute hat der SPD-Bundesparteitag in Berlin begonnen und es wurde gleichzeitig das <i>Corporate Design</i> geändert.<br />
<br />
"Alea iacta est": Als Erstes ist der 2009 eingeführte Würfel gefallen und wird nun wieder durch das alte Logo ersetzt. "<i>Das Quadrat ist das eingeführte und gelernte Markenzeichen. Es steht für die traditionsbewusste SPD.</i>", so<a href="http://www.spd.de/aktuelles/Parteitag_2011/21446/20111203_nahles_erscheinungsbild_partei.html" target="_blank"> Karsten Göbel</a>, Geschäftsführer der Agentur „SuperJ+K“, die das neue Design <strike>verbrochen</strike> entwickelt haben.<br />
<br />
Als neue Akzentfarbe ist <span style="color: #990066;">Purpur<span style="color: black;"> gewählt (!) worden. "</span></span><i>Neben unserem Rot, das auch im Vordergrund bleibt, brauchen wir nun eine
zweite Farbe, die zischt (lacht). Das steht auch für unser
Selbstbewusstsein.</i><span style="color: #990066;"><span style="color: black;">", erklärt dazu Andrea Nahles im Interview.</span></span><br />
<br />
<span style="color: #990066;"><span style="color: black;">Viel zischendes Rot im Vordergrund sieht man aber auf der neuen <a href="http://www.spd.de/" target="_blank">SPD-Seite</a> nicht. Eher dominiert die Farbe 990066 - vulgo Purpur oder Violett - auf den Seiten. Ich assoziiere damit eher eine bekannte Schokoladenmarke (die mit der Kuh). Ob das <span style="color: #009933;">Grün</span> als <a href="http://palettebuilder.com/hexadecimal/990066/default.aspx" target="_blank">Komplementärfarbe</a> dabei eine Rolle spielte?</span></span><br />
<br />
<span style="color: #990066;"><span style="color: black;">Kollege <a href="http://www.mueschen.info/spd-de-lila-der-letzte-versuch/" target="_blank">WebNobbi</a> kommentiert das Ganze sehr schroff:</span></span><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #990066;"><span style="color: black;">Nachdem alle Baukästen der realen Vergangenheit seitens und mitsamt der Neuen Heimat abgewickelt wurden, ging die SPD zunächst auch in der virtuellen Gegenwart den bewährten Weg und setze auf Baukästen mit einem ebenso sicheren Haltbarkeitsdatum wie bei COOP und diversen Landesbanken. Mit immer neuen Layouts und zuletzt der Schlachtung des “heiligen Viehs” SPD-Quadrat, welches einem Würfel weichen musste, setzte die SPD Maßstäbe wenn es darum ging, jungen, aufstrebenden, erfolg- und ideenlosen Agenturen abgebrochener Volksschulabsolventen zu einem ausreichenden Einkommen zu verhelfen.</span></span></blockquote>
Zugegeben: Ich habe mich damals schwer getan, als der Würfel erschien; habe diesen aber jetzt als ein gutes Logo akzeptiert. Kein Wunder also, dass auch andere (<a href="https://www.facebook.com/pages/F%C3%BCr-den-SPD-W%C3%BCrfel/237051976360180" target="_blank">Facebook</a>) das ähnlich sehen:<br />
<blockquote class="tr_bq">
Wir fordern den Erhalt des SPD-Würfels. Er wurde uns bei der Einführung als "passendes Logo für ein Partei mit Ecken und Kanten" verkauft. Was seinerzeit sicherlich auch für Erstaunen und Verärgerung sorgte, hat sich letztendlich etabliert und bewährt. Der Würfel ist ein Erkennungsmerkmal, dass sich gerade durch die ihm innewohnende Körperlichkeit als Hingucker und praktisches Werbemittel erwiesen hat.<br />Eine erneute Umstellung sorgt nicht nur für ernorme Kosten bei den Gliederungen, sondern für eine erneute Irritation bei Genossen und Wählern.</blockquote>
Über die Farben kann man und soll man streiten. Doch die laufenden "verordneten" Änderungen führen zu einem Schluß, wie es das <a href="http://www.designtagebuch.de/bei-der-spd-ist-der-wuerfel-gefallen/" target="_blank">designtagebuch</a> formuliert:<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Unternehmen die in so kurzer Zeit so nachhaltig ihr Corporate Design
verändern, wirken orientierungslos. Ein Markenprodukt, dessen Verpackung
im Jahresrhythmus wechselt, erzeugt Verunsicherung auf Kundenseite. Das
SPD-Design flattert wie ein Fähnchen im Wind. Es strahlt das Gegenteil
von Verlässlichkeit aus. Typofans werden relativieren, dass die
„TheSans“ weiterhin als Hausschrift Verwendung findet. Nun denn, ein
Minimum an Konstanz.</blockquote>
Und so werden im Netz die diversen Seiten der Landesverbände, Unterbezirke und Ortsvereine ihr eigenes Süppchen kochen und spätestens dann im neuen LayOut angekommen sein, wenn im nächsten Wahlkampf eine neue noch "bessere" Farbe gefunden worden ist.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-39226605146216539822011-12-03T11:00:00.000+01:002011-12-03T11:00:08.250+01:00Gedenkstunde für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://kade.dynxs.net/blogcontent/mgb-logo.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="http://kade.dynxs.net/blogcontent/mgb-logo.jpg" width="236" /></a></div>
<b>Das Mönchengladbach Bündnis: „Aufstehen!<br />– Für Menschenwürde<br />– Gegen Rechtsextremismus“<br /><br />ruft alle Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an einer<br />Gedenkstunde für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt<br />auf:<br /><br />Montag, 19. Dezember 2011, um 18.00 Uhr,<br /><br />in der City-Kirche, Alter Markt, Mönchengladbach</b><br />
<br />
<br />
Als im Juli diesen Jahres ein rechtsextremer Gewalttäter in Norwegen ein Massaker angerichtet
hatte, da empfanden wir nicht nur Mittrauer mit den 77 Mordopfern
sondern tiefen Respekt vor der beeindruckenden Art und Weise, wie die
Norweger auf die nationale Tragödie reagierten: Keine Äußerungen von Hass, gegenseitigen Schuldzuweisungen und gesellschaftlichem Unfrieden, dafür echtes Mitgefühl mit den Opfern, das Zusammenstehen der Einheimischen und zugewanderten Bevölkerung und entschiedenes Eintreten für die gemeinsamen Werte von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und friedlichem Zusammenleben.
<br />
<br />
Was wir in diesen Tagen in Deutschland erleben, ist von dieser Bürgergesinnung ein gut Stück entfernt. Zwar hat der Deutsche Bundestag am 22. November 2011 über alle Parteigrenzen hinweg ein eindrucksvolles Zeichen gegen den Rechtsextremismus gesetzt. Sein Präsident Norbert Lammert, gab im Namen aller Abgeordneten der „Beschämung“ Ausdruck, <i>„dass
die Sicherheitsbehörden der Länder wie des Bundes die über die Jahre
hinweg geplanten und ausgeführten Verbrechen weder rechtzeitig aufdecken
noch verhindern konnten“</i>, und entschuldigte sich bei den
Hinterbliebenen der Mordopfer in aller Form dafür, dass sie selbst
vorschnellen Verdächtigungen ausgesetzt wurden.<br />
Aber so lange solche hoffnungsvollen Zeichen der Solidarität mit den vom Naziterror betroffenen Menschen nicht auch vom Bewusstsein einer breiten Bevölkerungsmehrheit getragen sind, laufen sie Gefahr in bloßer Deklamation zu verharren. Da helfen auch „Entschädigungszahlungen“ allein für die Folgen rechter Gewalt nicht weiter.<br />
<br />
Als zu Beginn der 90 Jahre die Hatz auf Ausländer zunahm und neben den Häusern ausländischer Mitbürger auch wieder Synagogen brannten, regte sich in unserem Land das, was man den „Aufstand der Anständigen“ nannte. Da formierten sich überall in Deutschland Lichterketten
und spontane Protestaktionen, die den rechten Verbrechen die Stirn
boten. Das war auch die Zeit, als sich Mönchengladbacher Bürger und
zivilgesellschaftliche Gruppen zum „<a href="http://www.theo-hespers-stiftung.de/buendnis-mg/" target="_blank">Mönchengladbacher Bündnis: „Aufstehen! – Für Menschenwürde – Gegen Rechtsextremismus</a>“ zusammenschlossen. Angesicht der braunen Terrorszene, die sich seit der
gleichen Zeit im Untergrund zusammenbraute, die deutschen
Sicherheitsorgane narrte und über zwei Jahrzehnten hinweg eine
erschreckende Blutspur mit bisher bekannten rund 150 Toten quer durch
unser Land zogen, scheint es uns an der Zeit, an die gemeinsam Erklärung
der Bündnismitglieder vom Oktober 2000 zu erinnern. Dort heiße unter
anderem:<br />
<blockquote class="tr_bq">
„Wir sprechen alle Menschen guten Willens an, mit uns
aufzustehen, um ein demokratisches Bewusstsein vom Miteinander zu
schaffen. (…) die Täter müssen durch soziale Nachteile erfahren, dass
Gewaltanwendung, und Extremismus keinen Platz in unsere Gesellschaft
haben. Alle Menschen sind aufgerufen, sich für soziale Gerechtigkeit in
allen Generationen sowie für die Achtung der Menschenrechte aller
einzusetzen.“</blockquote>
Der „<i>Aufstand der Anständigen</i>“ darf nicht zum „<i>Anstand der Zuständigen</i>“ (Franz Walter Steinmeier) zusammenschrumpfen.<br />
An uns, den Bürgerinnen und Bürger dieses Landes, liegt es zu verhindern, dass sich rechtsradikale Denkmuster, Alltagsrassismus und Chauvinismus vom rechten Rand in die Mitte
der Gesellschaft hineinfressen und von dort dem braunen Terror Nahrung
bieten. Gegen diese verhängnisvolle Entwicklung und gegen alle Versuche
der Verharmlosung rechtsextremistischer Gewalt wollen wir auch in unserer Stadt ein deutliches Zeichen setzen und in einer Gedenkstunde am Montag, 19.11.2011, um 18.00 Uhr in der City-Kirche am Alten Markt unserer Trauer über die Opfer des menschenverachtenden Naziterrors Ausdruck geben.<br />
Unseren ausländischen Mitbürginnen und Mitbürger aber rufen wir zu: Reiht Euch ein in die gemeinsame „Lichterkette“! Auf Euch kommt es an, ob weiterhin Toleranz Mitmenschlichkeit und gesellschaftlicher Friede oder Ausgrenzung und Hass das Zusammenleben in unserem Land und unserer Stadt bestimmen.<br />
<br />
<a href="http://kade.dynxs.net/blogcontent/Aufruf191211.pdf" target="_blank">Der Aufruf kann hier auch als PDF angezeigt werden.</a>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-16367697266964178142011-11-04T16:00:00.000+01:002011-11-04T16:00:46.859+01:00"Das Geheimnis der Versöhnung ist Erinnerung"Ein Terminhinweis zu der rollenden Ausstellung "<a href="http://machynia.blogspot.com/2010/12/zug-der-erinnerung-kommt-im-marz-nach.html" target="_blank">Zug der Erinnerung</a>", die im März auch in Mönchengladbach zu sehen war. Hierzu die Pressemitteilung der Stadt Mönchengladbach zu der Veranstaltung am kommenden Montag, den 7. November im Gymnasium Odenkirchen:<br />
<br />
[pmg.] Erstmalig zeigt Michaela Pfeiffer, mehrfach ausgezeichnete Amateurfilmerin und Mitglied des Mönchengladbacher Filmklubs "Objektiv", die von ihr erstellte Dokumentation zum "Zug der Erinnerung" öffentlich vor heimischem Publikum. Im März hat dieser Ausstellungszug in Mönchengladbach Station gemacht und eindrucksvoll an zur Nazizeit deportierte Kinder und Jugendliche erinnert. Rund 3.500 Besucher, darunter viele Schüler, haben die durch Europa rollende Ausstellung im Hauptbahnhof besucht. Die Federführung für den dreitägigen Halt des Zuges - unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Norbert Bude - lag beim hiesigen Büro der Regionaldekane im Bistum Aachen und der Stadt Mönchengladbach.<br /><br />Der Film, der am kommenden Samstag beim Rheinischen Landes-Filmfestival seine Premiere hat, spiegelt Begegnungen mit Zeitzeugen, Organisatoren, Besuchern der Ausstellung sowie Schulklassen, die auf eigene Spurensuche gegangen sind, um den namenlosen Schicksalen aus Mönchengladbach eine Geschichte, ein Gesicht und damit ihre Würde wieder zu geben. Gezeigt wird der Film im Rahmen der Veranstaltung "Das Geheimnis der Versöhnung ist Erinnerung" in der Aula des Gymnasiums Odenkirchen an der Mülgaustraße 43 am Montag, 7. November 2011, 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br /><br />Ein weiterer Schwerpunkt an diesem Abend ist die Begegnung mit Marion Öztürk, die an das Schicksal ihres Vaters Manfred Leven erinnert. Manfred Leven - der spätere zweite Vorsitzende der jüdischen Kultusgemeinde - wurde 1930 in Odenkirchen geboren und im Alter von neun Jahren auf dem Weg zur Schule verhaftet. Später kam er nach Auschwitz. Er überlebte den Holocaust nur knapp und starb im Jahr 2000.<br /><br /><b>Das genaue Programm:</b><br />
<ul>
<li>Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums singen das jiddische Lied "Dos kelbl"</li>
<li>Lesung mit Marion Öztürk</li>
<li>Gebet "El malej rachamim" mit Leah Floh, Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde</li>
<li>Schülerinnen und Schüler: "Osse schalom"</li>
<li>Filmpräsentation "Zug der Erinnerung"</li>
<li>Ausstellung von Schülern zu Manfred Leven und zum Ehepaar Selma und Felix Horn, die nach Theresienstadt deportiert wurden, wo sie 1943 starben</li>
</ul>
"<i>Wir freuen uns sehr über diese Veranstaltung, die wenige Tage vor der Gedenkfeier zur Pogromnacht 1938 (9. November) und der Verlegung weiterer Stolpersteine (12. November) stattfindet. Unsere Schüler haben die Patenschaft für die Stolpersteine Selma und Felix Horn übernommen</i>", betont Peter Hörchens. Lehrer am Gymnasium Odenkirchen. "<i>Und sie sind auch aktiv auf Spurensuche beim 'Zug der Erinnerung' gegangen. Ihre Ausarbeitungen zu Manfred Leven wurden als Exponate in den Waggons ausgestellt</i>", ergänzt sein Kollege Gerd W. Hochscherf. Ihm und seinen Schülern begegnet man im Film von Michaela Pfeiffer wieder.<br />
<br />
<b>Gleich dazu ein weiterer Terminhinweis für den Mittwoch:</b><br />
<b><br /></b>Am Mittwoch, 9. November, findet ab 18.30 Uhr am Mahnmal zur Erinnerung an die Zerstörung der Rheydter Synagoge an der Wilhelm-Strater-Straße / Ecke Werner-Gilles-Straße eine Gedenkfeier statt. Oberbürgermeister Norbert Bude lädt alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Schulen ein, daran teilzunehmen. "<i>Auch in Mönchengladbach gingen in der Pogromnacht Synagogen in Flammen auf oder wurden zerstört. Damit begann die Ausgrenzung, Deportation und Ermordung jüdischer Bürgerinnen und Bürger</i>", erinnert Bude an den 9. November 1938.<br /><br />Im Anschluss an die Gedenkfeier findet unter dem Thema "<b>Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst?</b>" um 19.30 Uhr in der Christuskirche der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde, Oskar-Graemer-Straße 10, ein christlich-jüdischer Gottesdienst statt.<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-81753429069101827262011-10-29T09:56:00.001+02:002011-10-29T09:56:57.061+02:00Weltuntergang verpasst<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://kade.dynxs.net/blogcontent/weltuntergang.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://kade.dynxs.net/blogcontent/weltuntergang.jpg" width="320" /></a></div>
Man sollte Termine künftiger Weltuntergänge besser im Auge halten und diese möglichst in einer Wiedervorlage halten, damit der Überblick nicht verloren geht.<br />
<br />
So lese ich erst heute, dass gestern die Welt (wieder einmal) untergangen ist. Oder "sei" oder "wäre" - ich bin mir über die korrekte Verwendung der Zeit bei diesem Thema nicht ganz im klaren.<br />
<br />
Auf jeden Fall schreibt Florian Freistetter in dem zu empfehlenden <a href="http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/10/kein-weltuntergang-am-28102011.php" target="_blank">ScienceBlogs</a>:<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Denn angeblich soll der große Weltuntergang 2012 nicht am 21.12.2012 erfolgen sondern schon morgen. Der Mayakalender endet nämlich nicht nächstes Jahr im Dezember sondern schon am 28. Oktober. Geht morgen also alles zu Ende?</blockquote>
Die Antwort ist bereits gegeben - zumindest der Niederrhein steht noch. Damit künftige <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Weltuntergang" target="_blank">Weltuntergänge</a> besser geplant und bewertet werden können, hier noch ein Link zum gleichen Blog unter dem Titel <a href="http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/weltuntergang-2012-fragen-und-antworten.php" target="_blank">Weltuntergang 2012: Fragen und Antworten.</a>Was mir persönlich besser gefällt und vermutlich auch die beste Erklärung für all den Hokuspokus mit irgendeiner Apokalypse bietet, steht <a href="http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/10/2012-wer-verdient-am-weltuntergang.php" target="_blank">hier</a>:<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Die Welt wird im Jahr 2012 nicht untergehen. Es wird kein Planet X kommen und uns alle zerstören; kein Sonnensturm wird uns ausrotten, auch Polsprünge, Synchronisationsstrahlen, der Komet Elenin und der Supervulkan werden uns in Ruhe lassen. Der Maya-Kalender endet nicht am 21.12.2012 und es gibt auch keine Maya-Prophezeiungen über das Jahr 2012. Die ganze Weltuntergangshysterie ist kompletter Unsinn. Aber - so lautet eine Frage die man mir sehr häufig stellt - wenn das alles nicht stimmt, warum gibt es dann so viele Leute, die diese Behauptungen verbreiten? Wenn die Welt 2012 nicht untergeht, wenn 2012 nichts Besonders passiert: Wieso hört man dann überall im Internet, in Zeitungen und im Fernsehen davon? Warum reden alle vom Weltuntergang, wenn da nicht doch irgendwo was Wahres dran wäre? Die Antwort ist ganz einfach: Geld! Mit der Angst vor dem Weltuntergang kann man wunderbar Geld verdienen.</blockquote>
Manche Fragen sind relativ einfach und sehr unspektakulär zu beantworten!Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-82054459806085486262011-05-28T09:35:00.000+02:002011-05-28T09:35:13.808+02:00Das Internet ist vollDa hatte ich die letzten Wochen ein schlechtes Gewissen, da die Blogeinträge fehlten. Doch nun habe ich die beste Entschuldigung: Das Internet war leider voll. Kein Platz mehr. Auch Google konnte nicht helfen.<br />
<br />
Erfahren habe ich dies durch Caro Korneli (Extra3), die bei der CDU-Medianight Kulturstaatsminister Bernd Neumann dazu befragte.<br />
<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="349" src="http://www.youtube.com/embed/RWP-XgveTxE?rel=0" width="560"></iframe><br />
<br />
<a href="http://www.spreeblick.com/2011/05/27/was-passiert-wenn-das-internet-voll-ist/">Spreeblick</a> meinte passend dazu:<br />
<blockquote>Es wäre so lustig. Wenn es nicht so furchtbar wäre.</blockquote>Und die letzte <a href="http://www.feineis.de/das-internet-ist-voll.php">Seite</a> im Internet habe ich bereits gesichtet. Vielleicht bis später, wenn Google neue Festplatten gekauft hat ...Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-15390567254238043582011-05-09T10:13:00.000+02:002011-05-09T10:13:05.949+02:00Montagsfüller<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://kade.dynxs.net/blogcontent/regsprecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="126" src="http://kade.dynxs.net/blogcontent/regsprecher.jpg" width="320" /></a></div><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Steffen_Seibert">Steffen Seibert</a>, ehemaliger Moderator des ZDF-Nachrichtenmagazins <i>heute</i> und seit letztem Jahr Regierungssprecher, twittert nun auch als <a href="http://twitter.com/#%21/RegSprecher">RegSprecher</a>. Tröstlich ist, dass auch Regierungssprecher Fehler machen und dem Fluch des schnellen 140-Zeichen-Schreibens unterliegen, so dass nebenstehende Meldung über Obama erschien. Schon wenige Minuten nach diesem Patzer korrigierte Seibert seine Nachricht allerdings. Seitdem ist dort nicht mehr von "Obama" die Rede, sondern korrekterweise von "Osama".<br />
<br />
Eine <a href="http://www.spdfraktion.de/cnt/rs/rs_dok/0,,56683,00.html">Pressemitteilung</a> der SPD-Bundestagsfraktion vom 4.5. bleibt jedoch immer noch unkorrigiert: <i>SPD fordert Entschädigung von Stalkingopfern</i> liest man hier voller Empörung. Dass Opfer von Nachstellungen selbst bei schweren gesundheitlichen Folgeschäden nicht auf finanzielle Entschädigung hoffen dürfen wie eine <a href="http://www.sueddeutsche.de/leben/entscheidung-des-bundessozialgerichts-keine-entschaedigung-fuer-stalking-opfer-1.1082497">Entscheidung</a> des Bundessozialgerichts aufzeigt, ist schon schlimm genug. Und jetzt verlangt die SPD noch eine Entschädigung <b>von</b> diesen armen Menschen!<br />
<br />
Hätte man nur aus dem<b> von</b> ein <b>für</b> gemacht, wäre die Welt wieder in Ordnung.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-56403066646570130832011-03-12T13:47:00.000+01:002011-03-12T13:47:00.235+01:00Hardware, die immer funktioniertEs ist wirklich erstaunlich, was es heutzutage an Hardware gibt. Einer der Errungenschaften biologisch-optischer Schnittstellen möchte ich hier vorstellen: Es gehört zu den Informationsträgern, die kabellos auskommen, keine Akkus oder Netzteile benötigen. Bisher ist es auch noch nicht vorgekommen, das diese Innovation abstürzt, neue Updates braucht oder neu gestartet werden muss. Auch die Bedienerfreundlichkeit zeigt keine Mängel - man kann es mit leichten Fingerbewegungen steuern. Darüberhinaus gehört es zu den Vorreitern im Bereich der grünen IT: 100% recycelbar! Die Datensicherheit ist enorm hoch - auch wenn häufig Backups gemacht werden (beispielsweise bei Dissertationen). Selbstredend, dass ein mobiler Einsatz zum Standard gehört.<br />
<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="349" src="http://www.youtube.com/embed/01lKFuA__VM?rel=0&hd=1" title="YouTube video player" width="560"></iframe><br />
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Diese unglaubliche Erfindung habe ich bei der <a href="http://www.facebook.com/stadtbibliothek.mg">Stadtbibliothek</a> Mönchengladbach gefunden.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-78279331192896412582011-03-05T17:20:00.000+01:002011-03-05T17:20:14.109+01:00Vorpremiere des VeilchendienstagszugsDer Höhepunkt des Mönchengladbacher Karnevals wird auch in diesem Jahr der Veilchendienstagszug sein. Immer dann, wenn sich der Karnevalstrubel in den Nachbargemeinden schon gelegt hat, geht es in Mönchengladbach noch einmal richtig los. Am 8. März, um 13.11 startet in diesem Jahr der Veilchendienstagszug und zieht Jecken aus nah und fern in die Vitusstadt. Mit fünf Kilometern Länge, rund 4000 Zugteilnehmern, 68 Festwagen, 41 Bagagewagen, 62 Fußgruppen, 28 Tanz und Funkengarden, vier Reitergruppen und vier Kutschen sowie 32 Musikkapellen, die die Jecken im die richtige Stimmung bringen, zählt der "VDZ" zu den größten Umzügen in der Bundesrepublik.<br />
<br />
<a href="http://www.youtube.com/user/prisac">prisac</a> hat dieses wichtige kulturelle Ereignis bereits vorab verarbeitet. In diesem Video werden die Themen die Mönchengladbach beschäftigen aus einer anderen Sicht gezeigt:<br />
<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="349" src="http://www.youtube.com/embed/0bfrx6ieVOw?rel=0&hd=1" title="YouTube video player" width="560"></iframe><br />
<br />
Und wer weitere Infos zum diesjährigen Karneval sucht, der findet bei der Rheinischen Post eine <a href="http://www.rp-online.de/niederrheinsued/moenchengladbach/karneval/index.html">Seite</a>, der Mönchengladbacher Karnevalsverband ist <a href="http://www.mg-mkv.de/Aktuelles_MKV.htm">hier</a> erreichbar und den Zugverlauf findet man - ebenfalls von prisac - im Eiltempo <a href="http://www.youtube.com/watch?v=jnygzNC_We0&NR=1">hier</a>.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://kade.dynxs.net/blogcontent/kmotto2011.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="81" src="http://kade.dynxs.net/blogcontent/kmotto2011.png" width="400" /></a></div>Das diesjährige Motto (auf hochdeutsch!) sprüht nicht gerade vor Kreativität und Einfallsreichtum. Hoffentlich wird der Zug besser. Fotos vom Standort Aretzplätzchen werden gemacht.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-71666003593251627652011-02-25T15:15:00.000+01:002011-02-25T15:15:36.298+01:00Vorratsdatenspeicherung liveEs ist ein großer Unterschied, ob ich Informationen über meinen Aufenthaltsort freiwillig zur Verfügung stelle oder ob sie bei meinem Provider unkontrolliert "mitgeschnitten" werden. Wenn ich einen Dienst wie<a href="http://de.foursquare.com/kademg"> foursquare</a> nutze, dann bin ich einzig und allein dafür verantwortlich.<br />
Anders bei der Vorratsdatenspeicherung: <a href="http://www.malte-spitz.de/blog/index.html#anchor_4084981">Malte Spitz</a>, Mitglied des Bundesvorstands der Grünen, zeigt die erschreckenden Dimensionen des "amtlichen" Datenspeicherungswahns.<br />
<blockquote>Die Masse an Daten, 35.000 Datensätze über mein Leben, haben mich schon erschrocken. Auch wenn Abstrahlwinkel und Geodaten nicht mein Fachgebiet sind, konnte ich mit Unterstützung von anderen, erste kleine Auswertungen vornehmen und feststellen das die Daten stimmen.<br />
Mir war klar, dass die theoretische Bedrohung einer solchen Massenspeicherung, endlich greifbar werden muss. Daher habe ich mich dazu entschlossen die Daten zu veröffentlichen um klarzumachen, Vorratsdaten machen dein Leben transparent und greifen massiv in deine Privatsphäre ein, und zwar von allen Bürgerinnen und Bürgern. </blockquote>Aus dieser riesigen Exceltabelle lässt sich ein Lebensablauf konstruieren. Die <a href="http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-02/vorratsdaten-malte-spitz">Zeit</a> hat diese Daten grafisch aufbereitet und schreibt u.a.<br />
<blockquote> Das Profil enthüllt, wann Malte Spitz durch Straßen läuft, wann er Bahn fährt, wann er fliegt. Es zeigt, in welchen Städten und an welchen Orten er sich aufhält. Es zeigt, zu welchen Zeiten er arbeitet und zu welchen er schläft, wann man ihn am besten erreichen kann und wann eher nicht. Es zeigt, wann er lieber telefoniert und wann er lieber eine SMS verschickt und es zeigt, in welchem Biergarten er gerne sitzt. Es zeigt ein Leben.</blockquote> [via <a href="http://www.internet-law.de/2011/02/vorratsdatenspeicherung-anschaulich.html">Internet-Law</a>]Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-70966635641143031862011-02-22T14:05:00.000+01:002011-02-22T14:05:28.639+01:00Video: Bis an die Grenzen des UniversumsEine faszinierende Dokumentation, die man hier bei Youtube sehen kann - anderthalb Stunden lang:<br />
<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="349" src="http://www.youtube.com/embed/AKXNGZQShd8" title="YouTube video player" width="560"></iframe>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-23388823065226164352011-02-18T16:34:00.000+01:002011-02-18T16:34:23.493+01:00Speicherplatz und Datenhunger<a href="http://kade.dynxs.net/blogcontent/festplatte20mb.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="152" src="http://kade.dynxs.net/blogcontent/festplatte20mb.jpg" width="320" /></a><i>200 Gigabytes erfolgreich gesichert</i>. Das war gestern meine Erfolgsmeldung zur gelungenen Datensicherung. Ungeachtet bekannter Sprüche wie "<i>Datensicherung? Habe ich nicht nötig</i>!" war mal wieder eine entsprechende Aktion notwendig, die Daten der vergangenen Jahre zu konservieren und sich wieder einmal die Frage zu stellen, was man da eigentlich in den Jahren an Bits zusammengetragen hat. Keine Ahnung! Aber mit Sicherheit würde man eine Datei gerade dann benötigen, wenn man sie endgültig löscht. Das Phänomen ist ja auch in anderen Bereichen des täglichen Lebens bekannt. Ein Aktenordner wird dem Papiermüll übergeben und am nächsten Tag werden genau diese Unterlagen gebraucht. Wenigstens die Fotos konnte ich nach diesem Sicherungslauf etwas strukturieren: Mit dem Google-Programm <a href="http://picasa.google.de/">Picasa</a> war das Bildmaterial relativ schnell aufbereitet. Auch der Test mit der (neuen) Gesichtserkennung des Programms verlief erfolgreich - wenn auch etwas erschreckend zu beobachten, wie die Software Freunde und Bekannte mit erstaunlich hoher Trefferquote identifiziert.<br />
<br />
Der Rückblick auf die vergangenen Jahrzehnte lässt auch an die ersten Speichermedien denken. Wie glücklich war ich, als ich endlich nach den Disketten (5,25 '' natürlich) meine erste Festplatte hatte. Die oben abgebildete externe Festplatte (mit eigenem Netzteil) hatte die unglaubliche Speicherkapazität von 20 MB! Ja, liebe Kinder, damit hätte man gerade 15 MP3-Songs abspielen können. Ich habe sie nie voll bekommen. Damals rechnete man noch in KBs.<br />
<br />
Das der Speicherplatz in den vergangenen Jahren explodiert ist kein Geheimnis. Kunden bei 1und1 verfügen über einen Online-Speicher von 1000 GB und selbst der kostenfreie Dienst <a href="http://www.dropbox.com/">Dropbox</a> verschenkt 2 GB.<br />
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Forscher der University of Southern California haben die gesamte Speicherkapazität weltweit addiert. Ihre Schätzung beläuft sich auf 295 Exabyte. Eingerechnet wurden sämtliche Medien, von USB-Laufwerken und CDs über Kreditkarten, Videokassetten und gedruckte Bücher bis zur babylonischen Tontafel. Kurz nachgedacht: 1000 GB machen ein 1 Terrabyte aus, das bereits in den Bereich des Möglichen für den einzelnen Computernutzers gerückt ist. 1000 TB werden dann zu einem Petabyte und schliesslich weitere tausend PB werden zu einem EB - einem Exabyte. Oder - für die Mathematiker - ein Exabyte sind 10<span style="font-size: xx-small;"><sup>18</sup></span> Byte oder 1.000.000.000.000.000.000 Byte. Ich habe die Nullen nachgezählt.<br />
<br />
Das alles ist<a href="http://uscnews.usc.edu/science_technology/how_much_information_is_there_in_the_world.html"> hier</a> nachzulesen in der University of Southern California. Doch eine Einschränkung muss man machen: Die Wissenschaftler legen auch einen weiteren Vergleichspunkt vor - die Speichermenge, den die DNS aller Menschen zusammengenommen enthält. Dieses gespeicherte Erbgut ist derzeit noch hundertmal so groß wie die Summe aller vom Menschen geschaffenen Speichermittel.<br />
<br />
Hier ein Video von <a href="http://www.vimeo.com/19779116">vimeo.com</a> <i>How much information can the world store, communicate, and compute? </i>mit dem Wissenschaftler Martin Hilbert:<br />
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<iframe frameborder="0" height="225" src="http://player.vimeo.com/video/19779116" width="400"></iframe><br />
<a href="http://vimeo.com/19779116">How much information can the world store, communicate, and compute?</a> from <a href="http://vimeo.com/user5942563">SCVideos</a> on <a href="http://vimeo.com/">Vimeo</a>.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-23683325125164154322011-01-02T14:50:00.000+01:002011-01-02T14:50:09.290+01:00The same procedure as every year<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div>Das neue Jahr ist noch nicht so alt; also kann ich etwas verspätet die besten Grüße an alle übermitteln, die keine SMS oder Mail erhalten haben. Gute Vorsätze gibt es keine (so hat man später kein schlechtes Gewissen): <i>The same procedure as every year</i>! Das erinnert an <b>Dinner for One</b>, die am häufigsten wiederholte Sendung des deutschen Fernsehens. Über Twitter bin ich auf eine Lego-Variante aufmerksam geworden, die ich hier gerne zum Jahresauftakt zeigen möchte.<br />
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<object height="344" width="425"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/iZHwMVhJ81g?fs=1&hl=de_DE"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/iZHwMVhJ81g?fs=1&hl=de_DE" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-58121592496206174372010-12-21T12:50:00.000+01:002010-12-21T12:50:30.524+01:00Blog jetzt mobil<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://kade.dynxs.net/blogcontent/qrcode.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://kade.dynxs.net/blogcontent/qrcode.png" /></a></div>Google hat nun (endlich) den Blogs auf blogger.com eine mobile Variante gegönnt und liefert auch gleich den dazugehörigen <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/QR-Code">QR-Code</a> mit (<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Mobile_Tagging">Mobile Tagging</a>).<br />
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Leider funktioniert die Erkennung eines mobilen Browsers nicht immer. Die mobile Ansicht ist aber immer über diese <a href="http://machynia.blogspot.com/?m=1">Adresse</a> zu erreichen.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-46371487525893450092010-12-18T13:11:00.000+01:002010-12-18T13:11:06.389+01:00Bring mir den Kopf von Julian AssangeMan mag zu WikiLeaks stehen wie mal will. Ich will hier auch nicht in die Diskussion eingehen, ob die Veröffentlichungen von <span class="fn">Julian Assange richtig sind oder nicht. Aber derartige Aussagen, wie man es in einem Beitrag der <a href="http://www.tagesschau.de/ausland/assange192.html">Tagesschau</a> lesen kann, müssen einfach weiterverbreitet werden:</span><br />
<blockquote>"Dieser Mann ist ein Feind der Vereinigten Staaten. Und wie man mit denen umgeht zeigen jeden Nacht unsere Spezialkommandos in Afghanistan", teilt der demokratische Abgeordnete und ehemalige Wahlkampfmanager der Demokraten, Bob Beckel, via Fox News der amerikanischen Öffentlichkeit mit. "Man sollte den Typ ..." hebt Beckel an und macht eine kurze Kunstpause. Er braucht eigentlich gar nicht weiter zu sprechen, denn das Fox-News-Publikum weiß, was er meint. Schließlich sind Fox-News-Zuschauer mehrheitlich begeisterte Anhänger der Todesstrafe, vor allem, wenn es um einen vermeintlichen Verräter wie Assange geht.<br />
Er sei zwar kein Befürworter der Todesstrafe. Aber im Fall von Assange kenne er keine Gnade, tönt Beckel. Es gebe nur einen Weg, mit WikiLeaks fertig zu werden: nämlich den Hurensohn Assange illegal zu erschießen, darf Beckel unwidersprochen auf Fox News verkünden. Zwar wird der Begriff "Huren" pflichtgemäß per Piepton unhörbar gemacht. Aber als Beckel sein Mordplädoyer lautmalerisch unterstreicht, ertönt bei Fox-News kein Piepton. </blockquote>Ich konnte es nicht so richtig glauben. Wird hier wirklich öffentlich zum Mord aufgerufen? Wie anders soll man diese Aufforderung verstehen? Eine Suche nach der Original-Sendung bei YouTube bestätigt das Gelesene:<br />
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<object height="340" width="560"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/d36xEvVnF2I?fs=1&hl=de_DE&rel=0"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/d36xEvVnF2I?fs=1&hl=de_DE&rel=0" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="560" height="340"></embed></object><br />
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Mir fehlen die Worte!Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-81931696042356919032010-12-16T19:32:00.000+01:002010-12-16T19:32:16.229+01:00KapitalverbrechenHarald Lesch hatte ich hier schon einmal vorgestellt: "<a href="http://machynia.blogspot.com/2010/02/aus-dem-leben-eines-elektrons.html">Aus dem Leben eines Elektrons</a>". Dass der <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Lesch">Moderator</a> der ZDF-Sendung <i>Abenteuer Forschung</i> auch ganz andere Töne anschlagen kann, zeigt dieses Video. "Ich halte Teile der internationalen Finanzwirtschaft für ein Verbrechen".<br />
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<object height="340" width="560"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/lmjVDcoO8nQ?fs=1&hl=de_DE&rel=0"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/lmjVDcoO8nQ?fs=1&hl=de_DE&rel=0" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="560" height="340"></embed></object>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-16662841781422521632010-12-15T17:45:00.000+01:002010-12-15T17:45:00.772+01:00Eickener FriedensveranstaltungDas Mönchengladbacher Bündnis „Aufstehen! – für Menschenwürde, gegen Rechtsextremismus“ wird am 21. Dezember auf dem Eickener Marktplatz eine vorweihnachtliche Friedensversammlung abhalten. Anlass dazu sind Versuche aus der rechtsextremen Szene, eine „Wintersonnenwende“ an selber Stelle abhalten zu wollen.<br />
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Die <a href="http://kade.dynxs.net/Einladung-Friedensveranstaltung-2010.pdf">PDF-Einladung</a> dazu habe ich auf meinem Server gelegt.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-87393914756662834792010-12-07T20:47:00.001+01:002010-12-07T20:48:24.294+01:00Zug der Erinnerung kommt im März nach Mönchengladbach<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://kade.dynxs.net/blogcontent/zugdererinnerung.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="http://kade.dynxs.net/blogcontent/zugdererinnerung.jpg" width="250" /></a></div>Vor einigen Wochen hatte ich es bereits über Twitter mitgeteilt; nun kam gestern auch die offizielle Pressemitteilung der Stadt Mönchengladbach zu der Ausstellung in historischen Eisenbahnwaggons, die an das Schicksal deportierter Kinder erinnert.<br />
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<i>Der "<b>Zug der Erinnerung</b>" ist ein bundesweites Projekt deutscher Bürgerinitiativen, das an die Deportation und Ermordung speziell von Kindern und Jugendlichen in Konzentrationslagern während der NS-Zeit erinnert. Seit 2007 fährt der Zug, der in seinen Waggons eine Ausstellung unter anderem mit Opferbiographien, Fotos und Zeitdokumenten enthält, durch Deutschland und Polen, damit das Gedenken konkret und praktisch werden kann.<br />
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Vom 10. bis 12. März des kommenden Jahres wird der Zug, eine historische Dampflok mit mehreren Waggons, in denen die von pädagogischen Kräften betreute Ausstellung gezeigt wird, auch in Mönchengladbach Station machen, bevor er in der Region weitere Haltepunkte ansteuert. Oberbürgermeister Norbert Bude und Regionaldekan Ulrich Clancett, die sich für den Halt des Zugs in Mönchengladbach eingesetzt haben, freuen sich, dass bereits eine Reihe von Organisationen der Mönchengladbacher Allianz - Zug der Erinnerung beigetreten sind, um das Vorhaben zu stemmen. Dazu gehören neben der Stadt die Theo-Hespers-Stiftung, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, sowie Kirchen, Parteien und weitere Institutionen.<br />
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Organisiert wird das Projekt vom Büro der Regionaldekane für die Regionen Mönchengladbach und Heinsberg an der Bettrather Straße 22. Der Zug der Erinnerung, der an den drei Tagen täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet sein wird, soll insbesondere auch Schulklassen für praktischen Geschichtsunterricht zur Verfügung stehen. Auf der Internetseite www.zug-der-erinnerung-im-bistum-aachen.de können sich ab sofort Schulklassen und andere Gruppen für einen Besuch der Ausstellung anmelden. Ein wichtiger Aspekt ist die so genannte Spurensuche, bei der Schüler- und Jugendgruppen im Vorfeld zu diesem Thema recherchieren und ihre Ergebnisse später im Zug sowie in einer Ausstellung zeigen können.<br />
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Der "Zug der Erinnerung" besteht aus mehreren Waggons, in denen die Geschichte der europäischen Deportationen in beispielhaften Biografien nacherzählt wird. Ob aus Skandinavien oder aus Südgriechenland: Über Tausende Kilometer verschleppten die SS, das Reichsverkehrsministerium und die Deutsche Reichsbahn über eine Million Kinder und Jugendliche. Die Fotos der Opfer und ihre letzten Briefe, die sie aus den Reichsbahn-Waggons warfen, stehen für das Los der Millionen, die in den Konzentrations- und Vernichtungslagern ermordet wurden.<br />
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Kinder wie Helene Roeg, die am 1. April 1937 in Odenkirchen zur Welt kam und nur sechs Jahre alt wurde. Gemeinsam mit den Eltern und der älteren Schwester Selma Adele emigrierte das Mädchen 1938 von Mönchengladbach in die Niederlande, was sie jedoch nicht vor Verfolgung schützte. Beide Kinder wurden am 8. Juni 1943 in das deutsche Vernichtungslager Sobibór im Südosten von Polen verschleppt und dort zusammen mit ihrer Mutter drei Tage später ermordet. Der Vater der Mädchen, den man nach seiner Verhaftung im März 1943 in das KZ Auschwitz deportiert hatte, wurde dort im Januar 1945 von russischen Soldaten befreit.</i><br />
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Die <a href="http://www.theo-hespers-stiftung.de/">Theo-Hespers-Stiftung e.V.</a> wird hierzu auch eine Veranstaltung vorbereiten, die ich natürlich rechtzeitig über die "einschlägigen" Wege mitteilen werde. Eine gute Übersicht zu diesem wichtigen Projekt findet man auf der <a href="http://zug-der-erinnerung-im-bistum-aachen.de/surf/seiten/regionale-haltepunkte/moenchengladbach">Webseite</a> vom Bistum Aachen.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-5163203984441908212010-09-22T12:48:00.000+02:002010-09-22T12:48:25.671+02:00Kunstausstellung "Im kleinen Garten"<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZZly_ZnMr4hJJjKjs1uVDWuPncdrtnB2U0KCl67T8HDMqRQosaS5Bodggr-hdWV4hdxnVXYWlOxEIKvhihvZH7_m6aKxqM7_JlRAh0wzsq5AX_aFim17exm4Rtto7Pr4_kPpKtH7slZ0/s1600/einladung_imkleinengarten.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZZly_ZnMr4hJJjKjs1uVDWuPncdrtnB2U0KCl67T8HDMqRQosaS5Bodggr-hdWV4hdxnVXYWlOxEIKvhihvZH7_m6aKxqM7_JlRAh0wzsq5AX_aFim17exm4Rtto7Pr4_kPpKtH7slZ0/s320/einladung_imkleinengarten.jpg" width="285" /></a></div>Ich stecke (immer) noch im Umzug und bekomme langsam ein schlechtes Gewissen, weil mein Blog kein Futter mehr bekommt.<br />
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Hier in Eicken fühle ich mich langsam wohl. Nein, das Thema "<a href="http://www.google.de/#q=islamschule+m%C3%B6nchengladbach&hl=de&newwindow=1">Islamschule</a>" kommt hier nicht vor; dafür ein kleiner Veranstaltungstipp eines kleinen <a href="http://maps.google.de/places/de/m%C3%B6nchengladbach/eickener-stra%C3%9Fe/193/-senger-andrea-second-hand-boutique?hl=de&gl=de">Lädchens</a> in der Nähe:<br />
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Marlies Theissen und Andrea Senger organisieren wieder eine kleine Kunstausstellung auf der Eickener Strasse 193 "im kleinen Garten". Beginn ist der kommende Samstag (25. September) ab 11 Uhr. Der Erlös aus Speisen und Getränken kommt dem Tierschutz zugute.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-3381842996898889762010-08-15T11:18:00.001+02:002010-08-15T11:21:02.601+02:00Netzneutralität<a href="http://kade.dynxs.net/blogcontent/netzneutral.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://kade.dynxs.net/blogcontent/netzneutral.png" width="200" /></a>Der Begriff <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Netzneutralit%C3%A4t">Netzneutralität</a> hat derzeit in der Diskussion eine hohen Stellenwert und hat sogar den <a href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/netzneutralitaet102.html">Mainstream</a><span id="goog_1475687882"> erreicht. Und so wurde ich auch schon häufiger gefragt, was das nun eigentlich sei und was man davon zu halten habe.</span><br />
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<span id="goog_1475687882">Grundsätzlich sagt die Netzneutralität, dass <b>alle</b> </span><span id="goog_1475687883"></span>Daten im Internet - unabhängig von ihrer Quelle oder ihrem Inhalt - gleichberechtigt übertragen werden. Niemand wird bevorzugt. Alle sind gleich.<br />
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Leider wird es eng auf der Datenautobahn.Videos wie Youtube, Streamings,Telefonie und andere datenlastige und zeitkritische Dienste überlasten zeitweise diese Autobahn, so dass jetzt Kommunikationsunternehmen darüber nachdenken, dass bestimmte Daten eine Erlaubnis zum Überholen bekommen; also bevorzugt behandelt werden dürfen.<br />
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Was beim ersten Hinsehen plausibel erscheint, birgt jedoch Gefahren in sich: Denn nur wer es sich leisten kann, wird dann bevorzugt behandelt. Die Idee des Internets eines freien Datenaustausches bleibt buchstäblich auf der Strecke. Die <a href="http://pro-netzneutralitaet.de/">Initiative Pro Netzneutralität</a> spricht sogar davon, dass<br />
<blockquote>ein freies Internet ohne staatliche oder wirtschaftliche Eingriffe ... Garant für freien Meinungsaustausch weltweit und damit die direkte Ableitung des Rechts auf Meinungsfreiheit (ist). Netzneutralität ist elementar für unsere Demokratie.</blockquote>Weitere <a href="http://pro-netzneutralitaet.de/infos">Infos</a> und die Möglichkeit der Unterstützung findet man ebenfalls auf den der Seiten der Initiative. <br />
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Zwar unterstützt auch die Politik diese Haltung, hält es aber nicht für notwendig, diese Positionen auch gesetzlich zu begleiten. Der <a href="http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2010/Netzneutralitaet.pdf">Wissenschaftliche Dienst</a> des Deutschen Bundestags schreibt dazu:<br />
<blockquote>Trotz Anerkennung der großen Bedeutung der Netzneutralität für die Meinungs- und Informationsfreiheit und die Weiterentwicklung des Internets halten wirtschaftspolitische Experten eine gesetzliche Verankerung der Netzneutralität auf dem deutschen und europäischen Markt nicht für erforderlich. Sie gehen davon aus, dass der Wettbewerb unter den Netzbetreibern für eine Aufrechterhaltung des offenen Internets sorgen werde.</blockquote>Ich halte diese Position nicht für richtig, denn das Märchen "<i>der Markt wird es richten</i>" hat schon oft genug bewiesen, dass der Markt kein Interesse an den genannten Werten hat, sondern schlicht und einfach nur verdienen will. Eine gesetzliche Verankerung hat in diesem Fall nichts mit Überregulierung zu tun, sondern würde "nur" für klare Verhältnisse im Bereich der Informations- und Meinungsfreiheit sorgen. Übrigens könnte man mit den gleichen Argumenten jede gesetzliche Vorschrift beispielsweise im Arbeits- und Verbraucherschutz ablehnen.<br />
Schließlich dürfte sogar eine Priorisierung des Datenverkehrs zu einem Bumerang werden. "<i>In den Kindertagen von Google etwa war Altavista die führende Suchmaschine. Hätte sich Altavista damals ein Vorfahrtsrecht im Internet erkauft, wäre Google wohl nie konkurrenzfähig geworden, trotz besserer Suchmethode</i>", erklärt Simon Schlauri, der über Netzneutralität habilitiert hat. Innovationen hätten keine Chance im vielbeschworenen Wettbewerb.<br />
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Einen Ausweg aus der Sackgasse kann nur sein, die vielzitierte "Datenautobahnen" auszubauen. <a href="http://www.schieb.de/710059/der-streit-um-die-netzneutralitaet-was-ist-das-eigentlich">Jörg Schieb</a> beschreibt die Lösung kurz und knapp: <i>Wir brauchen keine VIP-Lounge für Daten, keine gebührenpflichtige Überholspur für Deluxe-Daten. Wir brauchen gut funktionierende Datennetze. Die Kosten dafür müssen auf alle umgelegt werden. </i>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-30335983392188343732010-08-14T07:59:00.000+02:002010-08-14T07:59:52.848+02:00Paraskavedekatriaphobie<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://kade.dynxs.net/blogcontent/freitag13.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="181" src="http://kade.dynxs.net/blogcontent/freitag13.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Quelle: <a href="http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Freitag_der_13._im_Kalender.jpg&filetimestamp=20090103043400">Wikipedia</a></td></tr>
</tbody></table>Nein, ich bin nicht abergläubisch! Keinesfalls - aber "man weiß ja nie". Und so schreibe ich über den gestrigen Freitag den 13. auch erst am Samstagmorgen.<br />
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Den Begriff <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Triskaidekaphobie#Paraskavedekatriaphobie">Paraskavedekatriaphobie</a> ist natürlich allgemein bekannt. Ich habe ihn jedoch erst durch einen Beitrag im <a href="http://www.werbeblogger.de/2010/08/13/paraskavedekatriaphobie/">Werbeblogger</a> kennengelernt, der dort eine nette Werbeanzeige vom Autoverleih <a href="http://www.sixtblog.de/allgemein/freitag-der-13-ein-echter-glueckstag-mit-sixt/">Sixt</a> kommentiert. <br />
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Auch der Spiegel schreibt eine freundliche Geschichte "<a href="http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/2103/der_mann_der_freitag_den_13_erfand.html">Der Mann, der Freitag, den 13. erfand</a>". Dort wurde meine ursprüngliche Meinung, dieser Unglückstag hat etwas mit dem 13. Oktober 1307 zu tun, korrigiert. An diesem Tag nämlich wurden in Frankreich die Templer verhaftet und nach langjährigen Prozessen verbrannt; der Orden zerschlagen.<br />
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Wie auch immer: dieser Tag ist vorbei. Der nächste Termin ist im Mai nächsten Jahres.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8371193540809054699.post-18207002439016698592010-08-10T09:26:00.000+02:002010-08-10T09:26:00.998+02:00"Schatz, ich habe heute das Internet resettet"So könnte wohl einer der geheimnisvollen sieben Experten nach getaner Arbeit zu Hause verkünden. Sehr geheimnisvoll ging es zu, wenn man den Artikel der <a href="http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article8811060/Sieben-Experten-koennen-jetzt-das-Web-neu-starten.html">Welt</a> liest "<i>Sieben Experten können jetzt das Web neu starten</i>". Es erinnert auch ein wenig an <i>Herr der Ringe</i> und <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Vinton_G._Cerf">Vinton Cerf</a> erinnert schon ein wenig an Gandalf, den Weisen.<br />
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Stefan Münz schreibt in seinem <a href="http://webkompetenz.posterous.com/alte-manner-mit-chipkarten-die-das-internet-r">Blog</a> despektierlich über <i>Alte Männer mit Chipkarten, die das Internet resetten können</i>, vermerkt aber auch, dass das <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/DNSSEC">DNSSEC</a>, um das es da letztlich geht, nichts Neues ist.<br />
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<object height="340" width="560"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/b9j-sfP9GUU&hl=de_DE&fs=1?rel=0"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/b9j-sfP9GUU&hl=de_DE&fs=1?rel=0" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="560" height="340"></embed></object><br />
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Ganz so schlimm ist es also doch nicht. Aber die "Machtfrage" bleibt dennoch bestehen. "<i>Wer kontrolliert das Internet</i>" ist <a href="http://www.heise.de/ct/artikel/Machtfrage-926625.html">hier</a> (C't) nachzulesen:<br />
<blockquote>Von der Root-Zone des Domain Name System (DNS) hängt ab, ob ein Namensraum und damit womöglich ein ganzes Land im Internet erreichbar ist. Und die US-Verwaltung kann Änderungen daran veranlassen. Denn über ein Netz von Verträgen mit der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) und dem privaten Unternehmen VeriSign kontrolliert das US-Handelsministerium den Betrieb dieser zentralen Infrastruktur. </blockquote>Glücklicherweise kann man ja auch das Internet "runterladen". Wer hierzu sein persönliches Backup machen will, der besuche diese <a href="http://www.reset.ch/downloadthenet.html">Seite</a>. Viel Glück!Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14617967079652705675noreply@blogger.com0