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Mittwoch, 30. Dezember 2009

Twitter-Probleme

140 Zeichen - das ist das Maximum, was man in Twitter schreiben kann. Manchmal reicht diese Beschränkung aus - manchmal führt es zu peinlichen Missverständnissen, wie dieses Video zeigt:

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Frohe Weihnachten

Afrikaans: Geseende Kerfees!
Albanisch: Gëzuar Krishlindjet!
Apache: Gozhqq Keshmish!
Arabisch: I'D Miilad Said!
Aragonese: Nabidà!
Armenisch: Shenoraavor Nor Dari!
Asturisch: Bones Navidaes!
Bandang: Mbung Mbung Krismie!
Bengalisch: Shuvo Baro Din!
Bislama: Mi wisim yufala eerywan one gutfala Krismas!
Bretonisch: Nedeleg laouen!
Bulgarisch: Vasel Koleda!
Chaha (Äthiopien): Bogem h n mh m!
Cherokee: Danistayohihv!
Cheyenne: Hoesenestotse!
Dänisch: Glædelig Jul!
Deutsch: Fröhliche Weihnachten!
Englisch: Merry Christmas!
Eskimo: Jutdlime pivdluarit!
Esperanto: Gajan Kristnaskon!
Estnisch: Rõõmsaid Jõulupühi!
Faroer: Gledhilig jól
Finnisch: Hyvää Joulua!
Flämisch: Zalig Kerstfeest!
Französisch: Joyeux Noël!
Friaulisch: Bon Nadâl!
Friesisch: Noflike Krystdagen!
Georgisch: Gilotsavt Krist'es Shobas!
Griechisch: Kala Christougenna!
Hausa: Barka da Kirsimatikuma!
Hawaiianisch: Mele Kalikimaka!
Hebräisch: Mo'adim Lesimkha!
Herero: Okresmesa ombwa!
Hindi: Shubh Naya Baras!
Holländisch: Vrolijk Kerstfeest!
Indonesian: Selamat Hari Natal!
Irisch: Nollaig Shona Dhuit!
Iroquois: Ojenyunyat Sungwiyadeson homungradon nagwutut!
Italienisch: Buon Natale!
Japanisch: Shinnen omedeto!
Javanesisch: Sugeng Natal!
Jiddisch: Gute Vaynakhtn!
Kantonesisch: Seng Dan Fai Lok!
Katalonisch: Bon nadal!
Kirundi: Noeli Nziza!
Kom (Kamerun): Isangle Krismen!
Korsisch: Bon Natale!
Krio: Appi Krismes!
Kroatisch: Sretan Bozic!
Kurdisch: Seva piroz sahibe!
Ladinisch: Bon Nadel!
Lakota: Wanikiya tonpi wowiyuskin!
Lettisch: Prieci'gus Ziemsve'tkus!
Littauisch: Linksmu Kaledu!
Luganda: Amazalibwa Agesanyu!
Luxembourgeois: Schéi Krëschtdeeg!
Malaysisch: Selamat Hari Natal!
Maltesisch: Nixtieklek Milied tajjeb!
Makassar: Salama' Natal!
Mandarin: Kung His Hsin Nien!
Manx: Nollick ghennal!
Maori: Kia orana e kia manuia rava!
Mazedonisch: Streken Bozhik!
Monégasque: Festusu Natale!
Ndogo: Esimano olyaKalunga gwokombandambanda!
Nepali: Krist Yesu Ko Shuva Janma Utsav Ko Upalaxhma Hardik Shuva!
Norwegisch: God Jul!
Palauanisch: Ungil Kurismas!
Polnisch: Wesolych Swiat!
Portugiesisch: Boas Festas!
Quechua: Sumaj kausay kachun Navidad ch'sisipi !
Rapa-Nui: Mata-Ki-Te-Rangi!
Rätoromanisch: Bella Festas daz Nadal!
Roma: Bachtalo krecunu Thaj!
Rumänisch: Craciun fericit!
Russisch: Pozdrevlyayu s prazdnikom Rozhdestva!
Sámi: Buorit Juovllat!
Sardinisch: Bonu nadale!
Schottisches Gaelisch: Nollaig chridheil!
Schwarzfuß: I'Taamomohkatoyiiksistsikomi!
Schwedisch: God Jul!
Schwyzerdütsch: Schöni Wienacht oder E guëti Wiënachtä!
Serbisch: Sretam Bozic!
Sizilianisch: Bon Natali!
Slowakisch: Vesele Vianoce!
Slowenisch: Vesele bozicne praznike!
Spanisch: Feliz Navidad!
Suaheli: Krismas Njema Na Heri!
Tagalog: Maligayang Pasko!
Tahitisch: Ia ora i te Noera!
Thai: Suksan Wan Christmas!
Tschechisch: Prejeme Vam Vesele Vanoce!
Ukrainisch: Veseloho Vam Rizdva!
Ungarisch: Kellemes Karacsonyiunnepeket!
Vietnamesisch: Chuc Mung Giang Sinh!
Walisisch: Nadolig LLawen!
Weißrussisch: Winshuyu sa Svyatkami!
Yupik/Sibirisch: Quyanalghii Kuusma!
Zulu: Sinifesela Ukhisimusi Omuhle!

geklaut bei CET

Montag, 21. Dezember 2009

Nazis auf dem Mond

Am Ende des zweiten Weltkriegs sind die Nazis zu einem geheimen Stützpunkt auf dem Mond geflüchtet und kehren jetzt zurück, um die Erde zu erobern.


Wer jetzt meint, dass ich endgültig den Verstand verloren habe und zu den Verschwörungstheoretikern übergetreten bin, der irrt. Das ist der Plot zu der Science Fiction-Komödie Iron Sky, die leider noch in Arbeit ist. Originalton: „Ein kleinerr Schrritt fürr den Menschen, aberr ein grrosser Schrritt fürr das Vaterrland!



Eine gute Kritik findet man bei Telepolis.

Anscheinend war die intellektuelle Entnazifizierung noch nicht ganz vollzogen: Aus der gruseligen SS-Esoterik um die "Schwarze Sonne" und deren techno-mystischer Ausführung in Form der "Reichsflugscheibe" wurde bislang noch keine Comedy-Verfilmung. Diese heldenhafte Aufgabe haben sich die finnischen Filmer von Energia Productions auf die Fahnen geschrieben (..um mal im Sujet zu bleiben). Kann sowas gutgehen? Betritt man da nicht ein ideologisches Minenfeld? Ja (jeweils), wenn Mel Brooks mit launigem Singsang a la "Don't be stupid, be a smarty, come and join the Nazi party!" seine ideologisch eher retentiven Zeitgenossen ärgern und den Rest der Welt glänzend amüsieren konnte, sollte das engagierten finnischen Jungfilmern ebenfalls gelingen können. Und was bisher davon zu sehen war, deutet einen echten cineastischen Volltreffer an; wobei "cineastisch" hier bitte ganz im Sinn der reichhaltigen Trash-, B-Movie-, Zombie- und Cheap-Thrill-Kultur zu verstehen ist.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Militär mal anders


North American Aerospace Defense Command kurz NORAD heißt die Einrichtung der amerikanischen und kanadischen Streitkräfte, die normalerweise den Weltraum überwachen und vor Angriffen mit Interkontinentalraketen warnen soll.

Glücklicherweise haben die Militärs noch einen anderen - möglicherweise wichtigeren - Auftrag jedes Jahr am 24. Dezember zu erfüllen. Sie überwachen die Flugroute des Weihnachtsmanns und geben detaillierte Informationen zum Flug ab. Dafür sind sie ja Spezialisten, wie man hier nachlesen kann:

Für die Ortung des Weihnachtsmanns setzt NORAD vier Hightech-Systeme ein – Radar, Satelliten, Santa-Cams und Düsenjäger.

Zunächst suchen wir den Weihnachtsmann mit dem Radarsystem von NORAD, dem "North Warning System". Diese Radarlinie besteht aus 47 einzelnen Systemen an der nördlichen Grenze von Nordamerika. An Heiligabend überwacht NORAD das Radar fortwährend auf Anzeichen darauf, dass der Weihnachtsmann den Nordpol verlassen hat.

Sobald das Radar anzeigt, dass der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten losgeflogen ist, kommt unser zweites Meldesystem ins Spiel. Die Satelliten sind geostationär 22.300 Kilometer über der Erdoberfläche positioniert und mit Infrarotsensoren ausgestattet, die Wärmequellen ausmachen können. Erstaunlicherweise sendet die leuchtend rote Nase des Rentiers Rudolph ein Infrarotsignal aus, das unseren Satelliten die Ortung von Rudolph und dem Weihnachtsmann ermöglicht.

Als drittes Ortungssystem dienen die Santa-Cams. Diese Kameras verwenden wir seit 1998, als wir unser Programm zur Ortung des Weihnachtsmanns erstmals ins Internet gestellt haben. Santa-Cams sind ultracoole Hightech-Hochgeschwindigkeitskameras, die an vielen Orten auf der ganzen Welt positioniert sind. NORAD nutzt diese Kameras nur einmal im Jahr an Heiligabend. Die Kameras halten die Reise des Weihnachtsmanns und seiner Rentiere zu den Kindern in aller Welt auf Fotos und Videos fest.

Das vierte System besteht aus Düsenjägern. Kanadische NORAD-Jagdflieger mit ihren CF-18-Jets begleiten den Weihnachtsmann und heißen ihn in Nordamerika willkommen. In den USA warten die Piloten der amerikanischen NORAD-Düsenjäger F-15 und F-16 schon darauf, ein Stück weit mit dem Weihnachtsmann und seinen berühmten Rentieren zu fliegen: Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner, Blitzen und natürlich Rudolph.


Man sollte nicht annehmen, dass diese Aktion ein neues Aufgabengebiet nach dem Ende des Kalten Krieges sei. Nein, entstanden ist dies bereits 1954 als Irrtum. Diese Tradition rührt von einem Schreibfehler in einer Telefonnummer her, den ein Sears-Geschäft in Colorado verursacht hatte. Kinder, die diese Nummer anriefen, dachten, sie würden Santa Claus anrufen, bekamen stattdessen aber NORAD ans Telefon.

Natürlich geht auch das Militär mit der Zeit. Sogar über Twitter lässt sich das Geschehen verfolgen und auch bei Youtube gibt es die ersten Eindrücke:



Wer also am 24. Dezember genügend Zeit hat, der sollte bei www.noradsanta.org vorbeischauen.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Der Drucker

Drucker scheinen wirklich ein Eigenleben zu führen. Entweder sind die Tintenpatronen immer dann leer, wenn man etwas Wichtiges drucken will oder Computer und Printer scheinen wieder einmal anderer Meinung zu sein, wenn man etwas auf die Schnelle ausdrucken will.

In der Süddeutschen Zeitung kam dazu der Artikel Herr Doktor, es druckt so komisch gerade recht. Daraus ein tolles Video:

Sonntag, 22. November 2009

Typografie

Mit der Farbgebung einer Webseite steht eine weitere Aufgabe an, die unter Umständen noch schwieriger werden kann: die typografischen Elemente! Hier werden wohl die meisten Fehler gemacht: Schrift zu klein, Textwüsten, zu viele Fonts, überflüssige Formate, und und und ...

Eine gelungene Übersicht zu den unterschiedlichen Aspekten der Typografie findet man in einem Beitrag des Webzeugkoffers "Typografie ist das halbe Webdesign". Hier empfehle ich vor allem den Klassiker "The Elements of Typographic Style Applied to the Web". Einige Englischkenntnisse sind hier notwendig; ein Durcharbeiten der Empfehlungen ist sehr hilfreich für die tägliche Arbeit.

Freitag, 20. November 2009

Webmythen

Auf heise-online fand ich eine kurze Meldung
Die Distanzierung von Links zählt genauso zu den populären Webmythen wie die Meinung, dass es ohne Copyright-Vermerk keinen Urheberschutz gibt. Auch wenn es immer wieder hartnäckig behauptet wird: Nicht einmal die Aussage, dass ein Server im Ausland vor Strafverfolgung schützt, stimmt.

Ich finde es auch immer kurios, wenn man auf Webseiten den Hinweis liest, das man sich von den gesetzten Links distanziert. Entweder setze ich einen Link, um beispielsweise weiterführende Informationen anzubieten oder ich lasse es sein. Eine Ausnahme wären höchstens Seiten, die beispielsweise einen rechtsradikalen Hintergrund haben und man hier einen Quellenhinweis geben möchte. Nur: Solche Seiten würde ich eben nicht verlinken, weil ich mich davon distanziere.

Ob diese "Disclaimer" rechtlich überhaupt wirksam sind, kann ich als Nichtjurist nicht beurteilen. Hier deswegen ein paar Links zu diesem Thema, zu denen ich mich nicht distanziere:

Dienstag, 17. November 2009

Verschwörungstheorien boomen

Braune Verschwörungstheoretiker lügen sich die Welt zurecht. Panorama beschäftigte sich vor fünf Jahren anlässlich des Tsunamis mit diesen Menschen, die jedes Argument gegen ihre Theorie als einen Beweis für ihr Hirngespinst deuten. Ein Einblick in die wahnhafte Erlebniswelt von Nazis, Antisemiten und Revisionisten.




via NPD-BLOG.info

Sonntag, 15. November 2009

Colorschemedesigner


Farben auf Webseiten zu entwerfen bzw. gefällig zu verwenden ist eine aufreibende Sache. Man muss nicht farbenblind sein, um das hier vorgestellte Tool einzusetzen - aber es erleichtert enorm die gestalterische Arbeit. Eine große Auswahl an Einstellungen und Variationen - leicht zu bedienen - ist hier vorhanden.

Vorteilhaft ist auch, dass die erstellte Farbpalette auch in verschiedenen Formaten exportiert und weiterverarbeitet werden kann. Die eigenen Einstellungen sind dann sogar unter einer eigenen URL erreichbar.

Alles in allem: Ein nützliches Tool, das einem viel Arbeit abnimmt und eine konsequente Farbgestaltung erleichtert.

Samstag, 14. November 2009

Darth Vader

Parodien auf Star Wars gibt es einige. Aus einem älteren Beitrag der Harald-Schmidt-Show habe ich nun dieses Video gefunden:

Donnerstag, 5. November 2009

Klagemauer

Hier eine Video-Dokumentation des Projektes Klagemauer. Hartmut Wellssow hat dieses Video für das Bündnis für Menschenwürde und Arbeit gemacht.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Konto bei der Postbank?

Dann sollte man den Bericht von Stiftung Warentest hier genauer lesen:

Die Postbank gewährt Tausenden von freien Handelsvertretern detaillierten Einblick in Millionen Girokonten ihrer Kunden. Damit will sie den Verkauf ihrer Produkte fördern. Laut Datenschutzbehörde von Nordrhein-Westfalen ist das verboten.

Wie man sich dagegen wehren kann, beschreibt Udo Vetter in seinem lawblog. Der dort veröffentlichte Brief darf übrigens auch als Musterbrief verwendet werden.

Montag, 26. Oktober 2009

WACHSTUM. BILDUNG. ZUSAMMENHALT.

Ich mache hier keine Werbung für den Koalitionvertrag zwischen CDU, CSU und FDP. Eher dafür, dass man auch die Fakten kennt, bevor man anfängt zu stänkern.

Deswegen hier der Link dazu - sehr gut aufbereitet. Interessant hier die Aussage zur Vorratsdatenspeicherung:

Wir werden den Zugriff der Bundesbehörden auf die gespeicherten Vorratsdaten der Telekommunikationsunternehmen bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Verfassungmäßigkeit der Vorratsdatenspeicherung aussetzen und bis dahin auf Zugriffe zur Abwehr einer konkreten Gefahr für Leib, Leben und Freiheit beschränken.

Freitag, 23. Oktober 2009

IP-Adressen ermitteln


Ab und zu möchte man gerne wissen, wer oder was sich hinter einer IP-Adresse verbirgt. Dies hat nichts mit Datenschnüffelei zu tun. Eher im Gegenteil: Denn seit ich auf meinem lokalen Webserver einen FTP-Zugang eingerichtet habe, wird die Logdatei mit den FTP-Zugriffen immer größer und größer. Diese "Angriffe" versuchen mit Benutzernamen wie "admin", "sysop", "sql" usw. einen ungeschützten FTP-Zugang zu erreichen.

Die Seite utrace.de stellt hierfür einen guten Service zur Verfügung. Anhand der IP-Adresse werden die entsprechenden Informationen angezeigt und auch der Standort des jeweiligen Servers via GoogleMaps übermittelt.

Interessant ist, dass ein Großteil der "Angreifer" wirklich aus China kommt.

Sonntag, 11. Oktober 2009

Internetzensur: Ein Zukunftsszenario

Hier ein Video, das ein erschreckendes Szenario kommender Sperren und Zensurmaßnahmen aufzeigt.



Hier dazu eine Empfehlung zu Iljia Trojanow und Juli Zeh, die ein Buch über staatliche Überwachung geschrieben haben.

Samstag, 3. Oktober 2009

"Kalle, gib mal Zeitung"

Wie schlimm muss ein Werbespot sein, wenn sogar die BILD-Zeitung diesen so beschreibt, dass der einen "menschenverachtenden Kern" enthalte, der das Boulevardblatt herabwürdige. "Bild"-Leser würden dadurch als dumm, primitiv und kaum des Lesens mächtig abqualifiziert.

Dies wurde 2005 von der taz als Kinospot geschaltet:



Die Verbreitung wurde per einstweiliger Verfügung gestoppt. Nun ist das Verfahren bis in die letzte Instanz gegangen. Humorvolle oder ironische Anspielungen in der Werbung sind laut BGH erlaubt, wenn der Konkurrent damit nicht dem Spott oder der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Das Karlsruher Gericht hob damit ein Urteil des Oberlandesgerichts Hamburg auf, das den 70-Sekundenfilm untersagt hatte.

Der durchschnittliche Zuschauer erkenne, dass es sich bei der Darstellung um eine humorvolle Überspitzung handele, mit der die Aufmerksamkeit der Werbeadressaten geweckt und nicht die BILD-Zeitung oder deren Leserschaft pauschal abgewertet werden solle.
Mehr dazu im Bildblog.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Aktionswoche zum bedingungslosen Grundeinkommen

Über Twitter kommt soeben der Hinweis, dass Attac Medien im Rahmen der Aktionswoche zum bedingungslosen Grundeinkommen in Mönchengladbach unterwegs war und ein entsprechendes Video ins Netz gestellt hat. Man kann über diese Forderung sicherlich geteilter Meinung sein - die Statements der befragten Parteien sind ohne Polemik und gehen sehr offen auf die Fragestellungen ein. Interessant ist der Kommentar des Moderators zum Schluss des Videos, der darauf hinweist, dass die FDP nicht zu einem Gespräch bereit war. Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen!

Mittwoch, 30. September 2009

"Es ist Deutschland hier!"

Der Titel ist geklaut. Telepolis brachte heute einen lesenswerten Artikel mit dieser Überschrift über unseren kommenden Außenminister Guido Westerwelle und zeigte hier vor allem seine Kenntnisse der englischen Sprache auf. Natürlich ist es nicht anständig auf die Schwächen Anderer zu verweisen - doch mit einer gewissen Berechtigung darf man doch auf gewisse Mängel bei Spitzenpolitikern hinweisen. Wird nun die deutsche Außenpolitik komplett übersetzt oder müssen künftig die Amtskollegen Deutsch sprechen? Hoffen wir nicht, dass Westerwelle in den nächsten Jahren der Heinrich Lübke des 21. Jahrhunderts wird.

Samstag, 26. September 2009

Wahlkampf

Rechtzeitig vor der Bundestagswahl starte ich heute meine Kampagne und präsentiere hier das erste (und letzte) Video zum Wahlkampf:



Bezüglich des hier erwähnten roten Steinfrosches kann man anderer Meinung sein. Ich persönlich favorisiere hier mehr die gemeine Steinlaus!

Hauptsache ist: Morgen wählen gehen! Und bitte nicht Gelb oder Braun!

Montag, 21. September 2009

Überhangmandate und andere Wissenslücken

Seien Sie ehrlich! Können Sie auf Anhieb den Begriff der Überhangmandate erklären? Momentan sind diese wieder im Gespräch- es wird bereits gefeilscht und geschoben, so dass man sich fragt, ob die Bundestagswahl möglicherweise schon still stattgefunden hat und niemand hat es gemerkt.

Also hier die Erklärung zu den Überhangmandaten:

Und hier geht es zur Bundeszentrale für politische Bildung, die weitere Begriffe rund um die Wahl unter dem Titel Wie funktioniert die Bundestagswahl? erklärt. Man kann ja heimlich nachgucken ...

Samstag, 19. September 2009

Spieletipp

MechanaughtZwischendurch mal ein kleines Spiel vorgestellt, das schon klassisch anmutet. Ein Roboter ist durch ein Labyrinth zu steuern. Alle Räume sind noch nicht erkundet.

Freitag, 18. September 2009

Internetsperren

Heute "nur" ein kleiner Hinweis auf ein sehenswertes Video zur leidigen Diskussion um die leidigen Internetsperren.



Weitere Informationen auf der Seite rettedeinefreiheit.de

Donnerstag, 10. September 2009

Wahl-O-Mat

Zu jeder Wahl - seit der Bundestagswahl 2002 - gibt es von der Bundeszentrale für politische Bildung den Wahl-O-Mat. Zu 38 Thesen kann man seine Zustimmung, Ablehnung oder ein Unentschieden abgeben und erhält dann eine Übersicht mit den Übereinstimmungen der jeweiligen Parteien.

Natürlich kann man das kritisieren. Mit 38 Thesen ist kein Wahlprogramm vollständig abgebildet und was man von Wahlversprechen halten soll, ist ja bekannt.

Auf jeden Fall ist dieses Tool ein empfehlenswerter Ratgeber - gerade für Jung- bzw. Erstwähler. Besser als die unerträglichen Wahlplakate und Werbesendungen allemal!

Ach ja: Man muss nicht das wählen, was als Ergebnis herauskommt. Ich habe Die Linke als Empfehlung erhalten.

Samstag, 5. September 2009

Gabelstaplerfahrer Klaus

Irgendwie bin ich auf das Video Gabelstaplerfahrer Klaus gestossen. Schon der Titel schafft es, dass man sich die Zunge verrenkt. Ein Film der Berufsgenossenschaft zum Thema "Sicherheit am Arbeitsplatz"? Bereits die Stimme aus dem Off kommt bekannt daher. Ist das nicht die Stimme aus dem "7. Sinn"? Und überhaupt: Was interessiert mich das?

Lassen Sie sich überraschen! Aber das ist nichts für schwache Nerven, denn das Video ist ein echtes Splatter-Movie, in dem es nur so von Blut und abgetrennten Körperteilen wimmelt. Natürlich gibt es dazu auch eine Webseite und einen Wikipedia-Eintrag.



Zitat aus der Webseite:

"Monty Python meets Peter Jackson" hieß es im Mai 2001, als in Cannes der rote Teppich ausgerollt wurde und "Staplerfahrer Klaus - Der erste Arbeitstag" das Publikum als einziger deutscher Beitrag im Wettbewerb Semaine de la Critique begeistern konnte. Es folgten weitere Festivalauftritte u. a. in Edinburgh, Sarajevo, Auckland, Austin, Toronto und Sydney. Der Film wurde mit insgesamt 17 Preisen ausgezeichnet (Preis des französischen Fernsehsenders "Canal +", 2 erste Preise beim Horror- und Fantasy-Filmfest in San Sebastian (E), der Preis der Deutschen Filmkritik 2001, der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Preis u.a.).
"Staplerfahrer Klaus - Der erste Arbeitstag" ist eine Parodie auf den berufsgenossenschaftlichen Arbeitssicherheitsfilm und integriert spielerisch Elemente des Slapsticks und des Splatters in die biedere Ästhetik des Kultur- und Lehrfilms. Egon Hoegen ("Der 7. Sinn") verleiht mit seiner seriösen Stimme ein Gefühl trügerischer Sicherheit, erzeugt ein kollektives Erinnern an Karambolagen und Stürze von Trittleitern, wie die Cinema, Europas größte Filmzeitschrift, treffend bemerkte.
Klaus (gespielt von Konstantin Graudus) ist frischgebackener Besitzer eines Führerscheins für Gabelstapler. Trotz der prätentiös vorgetragenen Anleitung zur Unfallverhinderung verliert er schrittweise die Kontrolle über sein Arbeitsgefährt. Der erste Arbeitstag gerät so zur Prüfung seiner jüngst erworbenen Fertigkeiten und kulminiert in einem Amoklauf, bei dem kein Auge trocken bleibt.

... Auge trocken bleibt???

Freitag, 4. September 2009

Stolperstein für Theo Hespers (Fotos)

Hier die kleine Diaschau zu der heutigen Verlegung des Stolpersteins für Theo Hespers



Das Album ist ebenfalls online. Mehr Bilder auf Anfrage.

Donnerstag, 3. September 2009

Krieg der Fonts

Eigentlich gehört der IKEA-Katalog nicht zu meiner bevorzugten Lektüre. Das könnte sich nach diesem Artikel in der Süddeutschen Zeitung "Ikea feuert die Futura" ändern. Die schöne klassische Futura muss der Microsoft-Internet-Schrift Verdana weichen. Ein Skandal!

Dementsprechend schlagen die Wellen hoch: Ein Blick in das fontblog:
Oh mein Gott! IKEA ist bei mir grade in der Beliebtheitsskala um einige Punkte nach unten geschnellt. Mir bleibt vor lauter Schrecken momentan die Luft weg.
Und in twitter werden die Meinungen ebenfalls kräftig gezwitschert.

Gibt es nichts Wichtigeres?

Mittwoch, 2. September 2009

Stolperstein für Theo Hespers

Hier die Pressemitteilung der Stadt Mönchengladbach:

Mit seinen Stolpersteinen erinnert der Künstler Günter Demning an die Opfer der NS-Zeit, indem er an ihrem letzten selbst gewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt. In mehreren Aktionen hat der Kölner Künstler im Stadtgebiet inzwischen 177 Stolpersteine verlegt.
Am Freitag 4. September, wird der Künstler in Begleitung von Oberbürgermeister Norbert Bude und den Bürgerinnen und Bürgern, die sich als Paten dafür stark gemacht haben 15 weitere Steine verlegen. Auf den Steinen ist das Schicksal von ehemaligen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt dokumentiert.
Hier eine Übersicht der Standorte, Zeiten und Personen, für die Stolpersteine verlegt werden: - Humboldtstraße 27, 9 Uhr, für August Meyer, Selma Robens und Henriette Stern - Speicker Straße 13, 9.30 Uhr, für Anna und Helene Fröhling - Am Kämpchen 1, 10 Uhr, für Theo Hespers - Ruhrfelder Straße 51, 10.30 Uhr, für Sofia und Jakob Liffmann - Mülgaustraße 13, 11 Uhr, für Sophie Stern, Hildegard und Kurt Oberländer - Berger Dorfstraße 27, 11.30 Uhr, für Albert, Paula, Herbert und Ruth Zander

Einer der Stolpersteine, die Günter Demning am 4. September vor dem Haus Am Kämpchen 1 in Mönchengladbach verlegt, erinnert an Theo Hespers, der am 12.12.1903 in Mönchengladbach geboren wurde. Schon in jungen Jahren setzte sich Hespers für humane und soziale Grundfragen ein und wurde zum erbitterten Gegner der Nationalsozialisten. 1933 kandidierte er für die „Christlich-Soziale-Reichspartei“. Nach der Machtergreifung Hitlers musste er fliehen und lebte als Emigrant in den Niederlanden. Von dort organisierte er den Widerstand gegen das NS-Regime. 1942 wurde er in Antwerpen verhaftet, am 22.Juli 1943 vom Volksgerichtshof Berlin zum Tode verurteilt und am 9. September 1943 hingerichtet.

Bisher liegen knapp 210 Patenschaftswünsche vor, so dass auch noch im kommenden Jahr weiter Stolpersteine verlegt werde. Oberbürgermeister Norbert Bude hat die Patenschaft für einen Stolperstein vor dem Haus Mülgaustraße 13 (Hildegard Oberländer) übernommen Patenschaften für Stolpersteine Für 95 Euro kann jeder eine Patenschaft für das Herstellen und Verlegen eines Stolpersteins übernehmen. Einen Überblick der bisher verlegten Stolpersteine und die Personen, an die diese erinnern, findet sich auf der Internetseite www.moenchengladbach.de Einladung zur Berichterstattung: Zur Berichterstattung mit Fotografen sind die Redaktionen herzlich eingeladen. Bildaufnahmen bieten sich um 10 Uhr vor dem Haus Am Kämpchen 1 und um 11 Uhr vor dem Haus Mülgaustraße 13 an.


Ganz besonders freue ich mich darüber, dass nun (endlich) auch ein Stolperstein für Theo Hespers verlegt wird - vor seinem Geburtshaus Am Kämpchen 1. Wer mehr über die Stolpersteine erfahren will, kann sich in der Wikipedia oder auch direkt auf der Webseite des Künstlers Günter Demnig informieren. Wenn ich es nicht wieder vergesse, den Akku meiner Kamera aufzuladen, werden die Fotos auch hier veröffentlicht.

Mittwoch, 26. August 2009

Unnötige Webseiten

Sicher, da fallen einem sehr viele Seiten ein, die den Speicherplatz nicht wert sind, die sie belegen. Es gibt aber auch noch andere Seiten, die nicht unerwähnt sein dürfen. Yet Another Useless Web Site ist das was sie verspricht: Nutzlos! Sollten Sie mal nicht sicher sein, ob jetzt Weihnachten ist oder nicht, dann erhalten Sie hier die Antwort. Wenn Sie weiterhin nichts zu tun haben, dann besuchen Sie doch mal diese Seite. Sie soll die höchste und längste Website der Welt sein. Sie ist derzeit 18,939 Kilometer hoch. Bitte hier scrollen und Bescheid geben, wenn Sie am Ende angelangt sind. Danach dürfen Sie diese Seite besuchen und dürfen sicher sein: Sie haben das Ende des Internets erreicht. Glückwunsch!

Mittwoch, 19. August 2009

Vergebliches Aufräumen

Nachdem ich dieses Video gesehen habe, ...



... fasste ich sofort den spontanen Entschluss, den Keller aufzuräumen. Genauso spontan wurde der Entschluss gefasst, dieses Vorhaben auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Vielleicht finde ich auf YouTube ein Video über die Heinzelmännchen.

Dienstag, 18. August 2009

WayBackMachine

Einer der Nachteile des Internets ist, dass man - vor allem seine eigenen - Webseiten nicht archiviert. Man könnte diese natürlich ausdrucken und so eine Chronik erstellen. Aber nicht so oder so! Aber dazu ist man zu faul. Erst später stellt man sich die Frage, wie denn nun die Seiten "früher" ausgesehen haben.

Die Antwort habe ich jetzt gefunden. Es gibt tatsächlich ein "Internet-Archiv" - die WayBackMachine. Einer der ältesten Seiten, die ich betreue ist Splitter & Balken. Und hier habe ich tatsächlich eine Version vom 23. Juni 2003 gefunden:

Ohne Bilder, Hintergründe und sonstige Formatierungen - aber immerhin... Man sieht, was sechs Jahre im Internet bedeuten.

Donnerstag, 6. August 2009

Geld und Gold das lieb ich sehr ...


Was unterscheidet eigentlich die Ferengis im Star-Treck-Universum von den Ackermännern auf unserem Planeten?

Keine Ahnung! Man sollte wissen:
Wichtigstes Ziel im Leben eines jeden männlichen Ferengi ist das Erzielen von Profit durch Geschäfte aller Art. Ihr Verhältnis untereinander und zu anderen Spezies wird daher durch die The Rules of Acquisition (zu deutsch: Erwerbsregeln) bestimmt, die aus 285 Regelsätzen bestehen und als eine Art heilige Schrift gelten. Das Haupt-Augenmerk liegt auf der Maximierung des Profits.

Durch unermüdliche Recherchen wurden jetzt die besagten Erwerbsregeln ausfindig gemacht. Sie sind hier nachzulesen. Ein paar Auszüge daraus:

  • Geld und Gold das lieb ich sehr, und hab ich´s erst von anderen, geb ich´s nicht wieder her
  • Du kannst einen ehrlichen Kunden nicht übers Ohr hauen, aber es schadet nie, es zu versuchen
  • Wenn du einen Vertrag nicht brechen kannst, interpretiere ihn
  • Zähle das Wechselgeld
  • Instinkt plus günstige Gelegenheit ergibt Profit
  • Ein toter Kunde kann nicht soviel kaufen, wie ein lebender
  • Alles, das wert ist verkauft zu werden, ist auch wert zweimal verkauft zu werden
  • Alles, das wert ist getan zu werden, ist auch wert für Geld getan zu werden
  • Alles Gestohlene ist purer Profit
Wenn das keine Anhaltspunkte für eine neue Verschwörungstheorie sind ...

Sonntag, 2. August 2009

Lesefutter

Nun gibt es hier mehr zu lesen: Am Ende der Seiten (oder im "footer" - um im Jargon zu bleiben) findet man nun eine Liste der Blogs, die lesenswert sind. Angezeigt werden natürlich die aktuellen Beiträge (oder "postings").

Samstag, 1. August 2009

"I kill you"

Jeff Dunham ist ein amerikanischer Bauchredner, dessen bekannteste Puppe ein toter Terrorist namens Achmed ist. Achmed, the dead terrorist, ist ein skelettierter Selbstmordattentäter: „I am a suicide bomber“. Dummerweise konnte er seinen Auftrag nie ausführen, weil er starb, als er an einer Tankstelle mit dem Handy telefonierte. Er wurde durch seine eigene Bombe getötet, da er den Timer falsch eingestellt hat. Immer, wenn jemand einen Scherz auf seine Kosten macht, antwortet er mit einem „Silence – I kill you!“

Hier ein Video mit deutschem Untertitel:


Etwas früh für die Jahreszeit, aber Weihnachten kommt ja bekantlich immer früher: jingle bombs - ein weiteres Video.

Und nicht zu vergessen die sehr schön gestaltete Webseite von Jeff Dunham.

Freitag, 31. Juli 2009

System Administrator Appreciation Day



Gedenktage gibt es nun wirklich genug. Am 8. August "feiern" wir übrigens den Internationalen Katzentag. Aber heute ist ein sehr wichtiger Tag: Der System Administrator Appreciation Day; also der Tag des Systemadministrators - genauer dessen Anerkennung im täglichen EDV-Leben.

Die Wikipedia schreibt dazu:
Der System Administrator Appreciation Day (engl. appreciation = Anerkennung) findet seit dem 28. Juli 2000 jedes Jahr am letzten Freitag des Monats Juli statt. Der Gedenktag wurde vom Systemadministrator Ted Kekatos erfunden. Kekatos wurde durch eine Anzeige von Hewlett-Packard inspiriert, in der einem Systemadministrator mit Blumen und Obstkörben von Mitarbeitern gedankt wird, weil er neue Drucker installiert hat.
Er soll dazu dienen, dem Systemadministrator, der seine Aufgaben üblicherweise im Hintergrund erledigt, ohne große Aufmerksamkeit zu erregen, einmal im Jahr für seine gute Arbeit zu danken.
Obwohl die Schaffung dieses Gedenktages sicher einige humoristische Aspekte hat, ist der ernste Hintergrund dahinter, auch den Menschen zu danken, deren Arbeit man nicht immer unmittelbar bemerkt und die man normalerweise nur ruft, wenn etwas nicht funktioniert.
Dazu gibt es natürlich eine entsprechende Webseite. Und natürlich nicht zu vergessen einige Videos mit Songs zu diesem wichtigen Tag: hier und hier. Und wer diesem eher unauffälligen Wesen des Sysadmins eine Freude bereiten will, der kann bei tecchannel.de die passenden Geschenke aussuchen.

Donnerstag, 30. Juli 2009

IT-Blödsinn

Ich weiss, der Witz mit der "Any-Key-Taste" ist uralt und die Antwort "eine Blumenvase" auf die Frage, was denn auf dem Monitor stehe, hat auch schon einen Bart. Alle Missverständnisse sind hier zusammengefasst. Wer glaubt, all dies wäre erfunden, der war noch nie bei einem Kunden, der absoluter Laie ist ...

Mittwoch, 29. Juli 2009

Geh nicht wählen .- Teil 2

Nun ist also der zweite - groß angekündigte - Teil des Spots Geh nicht hin erschienen. Reisst auch nicht gerade vom Hocker. Deshalb dazu nur zwei Links: Ein ausführlicher Spiegel-Artikel und die Webseite der Aktion (derzeit technische Probleme).

Und hier der Fairness halber das Video:

Dienstag, 28. Juli 2009

lOGOS mal anders

In der Online-Ausgabe der Chip gibt es einen Artikel Richtiges Design trifft falsche Firma, der eine interessante Arbeit des Designers Mario Amaya vorstellt. Man reibt sich verwundert die Augen - irgend etwas stimmt da doch nicht! Bekannte Logos werden dadurch verfremdet, indem sie plötzlich für andere Fimen stehen. Diese unterhaltsame Spielerei - grandios umgesetzt - offenbart auch, wie sich bekannte Markenlogos in unsere unterbewußte Wahrnehmung geschlichen haben. Eine Verfremdung, die auch nachdenklich stimmen kann.

Hier der Link zu dem Original-Beitrag.

Sonntag, 26. Juli 2009

Geh nicht wählen?

Dass Wahlspots nicht gerade intellektuelle Höhenflüge sind und auch so ziemlich bieder daherkommen ist kein Geheimnis. Dass es eine Wahlmüdigkeit gibt, ist leider auch schon eine Binsenwahrheit geworden. Bei YouTube bin ich auf das Video NICHT WÄHLEN gestossen und - ich gestehe es freiwillig - es für bare Münze genommen. Allerlei B- und C-Promis sondern allerlei Quatsch ab:
«Scheiß' auf die Wahl.» – «Die ganze politische Klasse ist korrupt.» – «So'n Hals, Alter!» – «Es geht allen nur um Machterhalt oder so.» – «Wählen macht doch keinen Sinn. Für mich macht das alles keinen Sinn.» – «Ich find', das sind alles Versager.»
Also genau die Sprüche, die man kennt aus der Kategorie "Schublade, unterste". Erst nachher erkannte ich, dass das ganze "Satire" sei. ein Sprecher von politik-digital.de
sagte, man wolle vor der Bundestagswahl im September die Themen Politikverdrossenheit und Wahlmüdigkeit thematisieren. Und dieses Thematisieren ist - man lese auch die entsprechenden Kommentare - gründlich in die Hose gegangen! Der Spot entbehrt jeder Komik, jeder Ironie und wiederholt nur die ewigen Sprüche, die man zur Genüge kennt.

Und es gibt bereits Gegenreaktionen.
spreeblick.com stellte ein Video ein, das wenigstens eine Aussage macht: Nicht rausgehen!


Dienstag, 21. Juli 2009

Alltagsleben

Freelancer haben es schwer. Wer mal Preisverhandlungen als Webdesigner geführt hat, wird es nachvollziehen können: Alles möchte der Kunde haben, aber wenig bezahlen, denn der Enkel hat ja auch eine Webseite für die Familie gemacht - so schwer kann das ja nicht sein. Wie solche Ansichten in den normalen Alltag übertragen aussehen würden, zeigt dieses Video:

Samstag, 18. Juli 2009

Meine Homepage


Manchmal möchte man einfach nur spielen und keine Content-Seiten erstellen, sondern nur mal die unterschiedlichsten Möglichkeiten beim Webdesign ausprobieren. Dies habe ich jetzt mit meiner eigenen Homepage gemacht.

Ich wundere mich, dass man selten mit der CSS-Eigenschaft z-index arbeitet, also mit der Möglichkeit (ähnlich wie bei Grafikprogrammen) Ebenen übereinander zu positionieren. Ich habe auf meiner Seite ausgiebig davon Gebrauch gemacht, so dass eigentlich jedes einzelne Element eine eigene definierte Ebene ist, die zum Teil noch durchscheinend ist. Diese Objekte werden teilweise zusätzlich über PHP mit wechselndem Inhalt dargestellt - wobei ich mich hier selbst "beklaut" habe, indem ich mich bei Splitter & Balken bedient habe.

Das Fotoalbum (oben rechts) wird ebenfalls zufällig dargestellt. Hier verwende ich einen Effekt, der auf JavaScript beruht und den ich von der Seite netzgesta.de übernommen habe. Empfehlenswert und vielen Dank!

Ein wenig schiele ich bereits auf neue Projekte, als ich die Eingabemasken für Mitteilungen geschrieben habe. Auch Cookies werden eingesetzt: So werden Mitteilungen nicht nur "normal" über PHP verarbeitet, sondern auch als PostIt auf der Webseite nur für den jeweiligen Absender dargestellt. Das Prinzip werde ich hier mal testen, um es dann später auch für andere Projekte zu verwenden.

Zwar hat die Seite die Adresse machynia.de, ist aber bei mir auf meinem eigenen Server unter der Adresse kade.dynxs.net direkt zu erreichen.

Mittwoch, 15. Juli 2009

"Lorem ipsum" mal anders

"Lorem ipsum" ist Layoutern sicherlich bekant. Es ist ein Blindtext, der in Vorlagen eingefügt werden kann, um kommende Textpassagen anschaulich darzustellen. Dafür gibt es auch einen
Generator, der entsprechende Worte liefert. Das ist natürlich besser, als das bekannte "Hallo Welt", das immer noch als Einstieg in Programmiersprachen gebräuchlich ist.

Auf der Suche nach weiteren Wordpress-Themen bin ich auf einen anderen Blindtext gestossen, der eine nette Alternative ist. Ich zitiere diesen hier, um später darauf zurückgreifen zu können:

Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen Sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht - ein geradezu unorthographisches Leben. Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg. Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rethorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal umgeschrieben worden und alles, was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei das Wort “und” und das Blindtextchen solle umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres Land zurückkehren. Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen und so dauerte es nicht lange, bis ihm ein paar heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit Longe und Parole betrunken machten und es dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten. Und wenn es nicht umgeschrieben wurde, dann benutzen Sie es immernoch.

Freitag, 10. Juli 2009

Neuromancer

Vor ein paar Tagen bin ich in der taz über den Artikel Eintauchen in den Netz(t)raum gestolpert und daran erinnert worden, dass das Buch Neuromancer dieser Tage 25 Jahre alt wurde. Die deutsche Ausgabe (etwa 1987 erschienen) habe ich damals verschlungen und konnte nicht erwarten weitere Bücher von William Gibson zu bekommen.

Wer heute dieses Buch liest, wird sich vielleicht wundern, warum es damals so prägend war. Ich erinnere mich, dass "Internet" zu dieser Zeit noch nicht in Deutschland angekommen war. Ich hatte noch einen BTX-Zugang und wählte mich mit einem (illegalen) Modem ins FIDO-Netz ein. Erst später mit der Liberalisierung des Kommunikationsmarktes gab es preisgünstigere Alternativen. Übrigens gibt es hier eine gut geschriebene Dokumentation zu der Geschichte des Internets in Deutschland.

Ähnlich wie bei dem Roman 1984 von George Orwell fragt man sich, welche der damals prognostizierten Verhältnisse heute Wirklichkeit geworden sind. Und man wird mit Bestürzung feststellen, dass zumindest die negativen Aspekte heutzutage durchaus real geworden sind. Im Neuromancer ist die Welt global geworden. Regierungen gibt es keine mehr oder spielen eine sehr untergeordnete Rolle. Für „Ordnung“ sorgen private, paramilitärische Sicherheitsdienste. Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen oft mit Technologie, wie mit dem von William Gibson geprägten Begriffs des Cyberspaces - eine dystopische Welt.

Ein interessantes Interview mit Gibson ist in Telepolis nachzulesen. Gibson sagt:
Ich bin viel mehr dabei gewesen, wie eine neue Technologie entstand, die mich zu meinen Geschichten inspirierte. Das ermöglichte es mir in den späten 70igern über den Cyberspace zu schreiben, bevor es das Internet richtig gab. Das wiederum gab mir die Reputation SF-Autor zu sein. Das war sozusagen ein Unfall. Es war ein Versehen der Geschichte. Wäre ich in der Nacht dabei gewesen, als die Dampfmaschine erfunden wurde und hätte es aufgeschrieben, wäre mir dann die Ehre zu Teil geworden, der Erfinder der Dampfmaschine zu sein?
Auch der Begriff des Cyberpunks wurde mit der Erscheinung des Neuromancers geprägt. Die Wikipedia notiert hierzu u.a.:
Vor diesem Hintergrund zeichnet Cyberpunk oft das Bild einer Subkultur, die gleichsam als Gegenpol zu einer neuen Weltordnung ohne soziale und persönliche Sicherheit entstand. Die Hauptfiguren sind meist die Verlierer dieser Entwicklung. Es sind Glücksritter und Abenteurer, die – oftmals unfreiwillig – ein Leben abseits der Großkonzerne „im Schatten“ der Gesellschaft führen. Viele Erzählungen setzen sie als Protagonisten der Macht und Skrupellosigkeit der entfesselten Konzerne entgegen.
Vorläufer dieser Cyberwelten war für mich Anfang der 70er der Film Welt am Draht von Fassbinder gewesen. Erst viel später kam mir der Roman Simulacron-3 in die Hände, der die Vorlage zu dem Film lieferte. Nicht zu vergessen ist natürlich Blade Runner, dessen literarische Quelle bei Philip K. Dick liegt. Typische Technologie-Themen des Cyberpunks (Nanotechnologie, Gentechnik, Virtuelle Realität) werden heute auch von Autoren wie Michael Crichton und Stephen King behandelt und sind nun Mainstream geworden. Und sind - um an die visionären Leistungen wieder anzuknüpfen - heute Gegenstand aktueller politischer und gesellschaftskritischer Diskussionen.

Montag, 6. Juli 2009

Thriller

Wer kennt das Video Thriller von Michael Jackson nicht? Immerhin ist es das weltweit meistverkaufte Studioalbum. Zugegeben - mit ein wenig Wehmut habe ich heute mal in YouTube nach dem Video gesucht. Und noch ganz andere gefunden:

Wer hätte gedacht, wie viele Nachahmer es gibt. Anscheinend scheint das Video besonders für Hochzeiten inspirierend zu sein. Hier, hier und hier gibt es einige Beispiel.

Auch in der Werbung ist das Video schon Vorbild geworden und animierte bereits zu einem Weltrekord mit 242 Studenten. Obwohl der flashmob in Liverpool meines Erachtens diesen sprengte.

Auch vor einer A-Capella-Version machte das Video nicht halt und selbst Computerspiele "World Of Warcraft" (wow) oder Sims2 waren auf dem "Thriller".

Während die Bollywood-Version sehr an das Original herankommt, bleibt die Interpretation der Royal Guards schon sehr britisch steif. Doch auch die japanische Fassung scheint nur etwas für extreme Liebhaber des Genres zu sein.

Selbst Lego-Figuren üben sich in dunklen Tanzschritten. Unübertroffen aber sicherlich die "Final Fantasy"-Variante.

Nicht so überzeugend ist ein Werbespot für Obama.

Und schliesslich hier die "deutsche" Version von Otto:

Mittwoch, 1. Juli 2009

Tauschbörse

Schon seit längerer Zeit nutze ich die Tauschbörse von tauschticket. Hier biete ich Bücher an, die von anderen Nutzern angefordert werden können. Dafür erhält man je nach Angebot besagte Tickets, die dann genutzt werden können, um andere Bücher bei anderen Nutzern anzufordern. Denn es ist das "Avis" von Tucholsky an seinen Verleger Rowohlt immer noch aktuell:
Von allen Leser-Briefen, lieber Meister Rowohlt, scheint mir dieser hier der allerschönste zu sein. Er stammt von einem Oberrealschüler aus Nürnberg.

»Lieber Herr Tucholsky!

Erlauben Sie mir, daß ich Ihnen zu Ihren Werken meine vollste Anerkennung ausspreche. Das wird Ihnen zwar gleichgültig sein – aber ich möchte doch noch eine weitere Bemerkung hinzufügen. Hoffentlich sterben Sie recht bald, damit Ihre Bücher billiger werden (so wie Goethe zum Beispiel). Ihr letztes Buch ist wieder so teuer, daß man es sich nicht kaufen kann.

Gruß!«

Da hast es.

Lieber Meister Rowohlt, liebe Herren Verleger! Macht unsre Bücher billiger! Macht unsre Bücher billiger! Macht unsre Bücher billiger!

Mit Tauschticket werden die Bücher zwar nicht billiger, aber durch den Tausch kann man doch das eine oder andere interessante Buch finden. Vor einiger Zeit wurde das Angebot um PC-Spiele und Musik erweitert. Heute startete tauschticket eine weitere Ergänzung: Nun kann alles zum Tausch angeboten werden. Ich habe eben die ersten Angebote gesichtet. Sicherlich gibt es hier einen Großteil Schrott, aber ein Computerteil habe ich bereits angeordert. Ich denke, dass diese Erweiterung eine gute Alternative zu ebay ist!

Das Banner führt direkt zur Websseite:

Montag, 29. Juni 2009

Spieletipp (2)

PANDA'S BIG ADVENTURE heisst ein weiteres Flash-Spiel, das ich gestern am Sonntag gefunden und gespielt habe. Ein wenig Zeit sollte man für die Lösung dieses Adventures schon mitbringen, denn der Lösungsweg ist nicht der einfachste. Zumindest war ich kurz davor aufzugeben.

Samstag, 20. Juni 2009

Spieletipp (1)

Wo wir gerade bei Spielen sind. Es gibt immer wieder neue Spiele zu entdecken, die grafisch gelungen sind und einfach nur Spass machen. Als erstes hier ein Link zu einem sehr schönen Flashspiel, das von einem einsamen Roboter handelt, der nach einem langen Schlaf - bedingt durch einen Stromausfall - überraschend durch einen Blitzeinschlag zum "Leben" erweckt wird und sich nun auf die Suche zur Reparatur machen muss.

Das Spiel ist für Profis recht einfach zu lösen - Anfänger müssen wahrscheinlich bei einigen Problemen grübeln - bereits bei der ersten Herausforderung. Hier ein kleiner Tipp: Ein Blick durchs Fernrohr kann manche PINs verraten...

Little Wheel
Los gehts

Mittwoch, 17. Juni 2009

Mensch, ...

"Mensch, ärgere mich nicht" (siehe) wurde heute vom Informatiklehrer bewertet: Sehr gut!

Da freut sich die Gruppe, weil so auch das kommende Schulzeugnis besser aussehen wird. Und jetzt kann der Link dazu für den Rest der Welt genannt werden.

Montag, 15. Juni 2009

Mensch, ärgere mich nicht

Unglaublich, was die Blagen heute bereits im Informatik-Unterricht leisten müssen. Projektaufgabe war, ein Spiel zu prgrammieren, nachdem einige Kenntnisse in HTML und JavaScript eingeübt worden sind.

Entschieden hat sich die Projektgruppegruppe mit Aaron, Marc und Puya am Gymnasium Geroweiher für das allbekannte "Mensch ärgere dich nicht". Man würde heute dieses Spiel natürlich in Flash schreiben - eine Herausforderung sicherlich, dies einmal in JavaScript zu versuchen. Ein ganz klein wenig habe ich dabei geholfen.

Morgen ist der Abgabetermin für diese Aufgabe. Noch werden die "bugs" gesucht und (hoffentlich) auch gefunden und ausgemerzt.


Sonntag, 31. Mai 2009

Fotos vom Bürgerfest

Man sollte den Akku aufladen, wenn man Fotos machen will! Und so ist leider leider die Beute beim Bürgerfest sehr mager ausgefallen. Vielleicht findet sich ja der eine oder andere, der weiteres Material zur Verfügung stellt ...

Ich habe bei diesen Fotos erstmals die Picasa-Webalben eingesetzt, um diese und kommende Fotogalerien recht problemlos zur Verfügung zu stellen.


Donnerstag, 28. Mai 2009

Bürgerfest "Wir feiern unsere Demokratie"

Ein wichtiger Terminhinweis für Mönchengladbach:

29. Mai 2009, 18.00 Uhr - 22.00 Uhr
Eickener Marktplatz



veranstaltet vom Mönchengladbacher Bündnis:
"Aufstehen - Für Menschenwürde - Gegen Rechtsextemismus"

Schirmherr Oberbürgermeister Norbert Bude

Programm:
  • REMEMBER BAND
  • Historische Szenenbilder in Wort und Lied ab 18.45 Uhr dargestellt von prominenten Bürger unserer Stadt Mönchengladbach
  • Kulinarische Erlebnisse
  • Alle Getränke 1 Euro
Mehr Infos hier ...

Dienstag, 26. Mai 2009

Lucas Zeise: Ende der Party

Die Explosion im Finanzsektor und die Krise der Weltwirtschaft.

Eine Veranstaltung am 27. Mai 2009, 19.00 Uhr - 21.00 Uhr im Haus der Regionen Bettrather Str. 22, Mönchengladbach.

Organisiert von: Arbeitslosenzentrum MG, Armutskonferenz MG, Bündnis für Menschenwürde und Arbeit, Büro der Regionaldekane MG + HS, DGB Region Düsseldorf / Mittlerer Niederrhein, Fachbereich Arbeiter- und Betriebspastoral im Bistum Aachen, Kath. Forum für Erwachsenen-und Familienbildung MG + HS, Gemeindeverband Evangelischer Kirchengemeinden MG, IG-Metall MG, Katholikenrat MG, Katholische Arbeitnehmer Bewegung MG, Katholische LIGA MG, Seminarreihe Linker Niederrhein, ver.di Linker Niederrhein, Volksverein MG

Gleich als Buchtipp: Die Krise der Finanzmärkte ist nicht ausgestanden. Sie beschädigt auch die »Realwirtschaft« und wächst sich zu einer veritablen Weltwirtschaftskrise aus. Lucas Zeise untersucht Ursachen und Ausgangsbedingungen der Finanzkrise und beschreibt ihr außergewöhnliches Ausmaß. Besonderes Augenmerk widmet er der politisch durchgesetzten weltweiten Deregulierung als wesentlicher Krisenursache. Detailliert schildert er, wie Banken, Notenbanken und Finanzpolitiker mit der von ihnen verursachten Krise umgehen, was sie bisher unternommen haben und wie sie einen möglichst großen Teil der Verluste zu »sozialisieren« versuchen. Dass der Banken- und Finanzsektor neu und scharf reguliert werden muss, ist kaum noch von der Hand zu weisen. Lucas Zeise erörtert, welche Vorstellungen und Vorschläge es hierzu gibt. Und er weist nach, dass eine effektive öffentliche Aufsicht und Kontrolle nicht nur notwendig, sondern auch möglich sind. Offen bleibt nur die Frage, ob auch der dafür erforderliche politische Willen vorhanden ist.

Hier steht der Flyer als PDF-Datei zur Verfügung!

Im Januar war Lucas Zeise bereits in Krefeld zu Gast. Hier ist ein kurzer Bericht zu dieser Veranstaltung zu finden.


Montag, 25. Mai 2009

Veranstaltungskalender


Bislang hatte ich in Splitter & Balken einen Veranstaltungskalender mitlaufen lassen, der Termine in unserer Region anzeigte. Leider musste ich diesen Service einstellen, da es doch ziemlich aufwändig wurde, Veranstaltungstermine zu sammeln und in den Google-Kalender zu übertragen. Ausgesuchte Termine gibt es weiterhin in der Rubrik Termine & Veranstaltungen.

Bei der Bearbeitung dieses Blogs habe ich nun daran gedacht, diesen Service wieder aufzunehmen und zu hoffen, dass es möglicherweise Mitarbeit gibt. Bei der Erstellung des Kalenders habe ich erfreut festgestellt, dass es nun möglich ist, auch "fremde" Kalenderdaten darzustellen, ohne - wie es zuerst war - diese in den eigenen Kalender zu übertragen. Eine wesentliche Erleichterung, die es erlaubt, dass in den nächsten Tagen dieser Kalender auch auf Splitter & Balken wieder aktiv wird.

Schön wäre es natürlich, wenn ich weiterhin über interessante Termine in unserer Ecke informiert werde.

Fertig II

Von wegen fertig. Als ich mir den Quelltext angesehen habe, stellte ich fest, dass man doch einiges am Layout verändern kann und nicht auf die Standardtemplates angewiesen ist.

Das musste natürlich ausprobiert werden und so ist (wieder) eine andere Seite entstanden und ich sehe mittlerweile so aus wie im Bild dargestellt.

Samstag, 23. Mai 2009

Fertig

Noch ein wenig an dem Layout herumgeschraubt. So soll es bleiben - wenigstens bis morgen. Zum Abschluss ein Video von YouTube:


Freitag, 22. Mai 2009

Los gehts

Schnell mal einen Blog aufmachen. Über seine und andere Webseiten berichten. Fragen stellen und laut nachdenken. Klingt einfach. Nicht schon wieder wordpress installieren und ein template aufarbeiten.

Einfach loslegen war die Devise und Google bietet sich dafür an, weil ich einige der Google-Dienste nutze.

Einfach ist es wirklich. Nur zufrieden ist man nicht. Denn man will ja auch ein paar eigene Sachen unterbringen. Und so entwickelt sich aus diesem spontanen Gedanken schon wieder ein kleines Projekt, das betreut werden will.

Man hat ja sonst nichts zu tun ...