Lassen Sie sich überraschen! Aber das ist nichts für schwache Nerven, denn das Video ist ein echtes Splatter-Movie, in dem es nur so von Blut und abgetrennten Körperteilen wimmelt. Natürlich gibt es dazu auch eine Webseite und einen Wikipedia-Eintrag.
Zitat aus der Webseite:
"Monty Python meets Peter Jackson" hieß es im Mai 2001, als in Cannes der rote Teppich ausgerollt wurde und "Staplerfahrer Klaus - Der erste Arbeitstag" das Publikum als einziger deutscher Beitrag im Wettbewerb Semaine de la Critique begeistern konnte. Es folgten weitere Festivalauftritte u. a. in Edinburgh, Sarajevo, Auckland, Austin, Toronto und Sydney. Der Film wurde mit insgesamt 17 Preisen ausgezeichnet (Preis des französischen Fernsehsenders "Canal +", 2 erste Preise beim Horror- und Fantasy-Filmfest in San Sebastian (E), der Preis der Deutschen Filmkritik 2001, der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Preis u.a.).
"Staplerfahrer Klaus - Der erste Arbeitstag" ist eine Parodie auf den berufsgenossenschaftlichen Arbeitssicherheitsfilm und integriert spielerisch Elemente des Slapsticks und des Splatters in die biedere Ästhetik des Kultur- und Lehrfilms. Egon Hoegen ("Der 7. Sinn") verleiht mit seiner seriösen Stimme ein Gefühl trügerischer Sicherheit, erzeugt ein kollektives Erinnern an Karambolagen und Stürze von Trittleitern, wie die Cinema, Europas größte Filmzeitschrift, treffend bemerkte.
Klaus (gespielt von Konstantin Graudus) ist frischgebackener Besitzer eines Führerscheins für Gabelstapler. Trotz der prätentiös vorgetragenen Anleitung zur Unfallverhinderung verliert er schrittweise die Kontrolle über sein Arbeitsgefährt. Der erste Arbeitstag gerät so zur Prüfung seiner jüngst erworbenen Fertigkeiten und kulminiert in einem Amoklauf, bei dem kein Auge trocken bleibt.
... Auge trocken bleibt???
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